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Unheilig
Unheilig


Background information
Origin Aachen, Germany
Genre(s) Synthrock
Neue Deutsche Härte
Years active 1999—present
Label(s) Vertigo Records
Nilaihah Records
Members
Bernd Heinrich Graf, "Der Graf"
Henning Verlage
Christoph "Licky" Termühlen
Potti



Music World  →  Lyrics  →  U  →  Unheilig  →  Albums  →  Zelluloid

Unheilig Album


Zelluloid (02/16/2004)
02/16/2004
1.
Die Filmrolle (The Film Roll)
2.
Zauberer (Magician)
3.
Hört mein Wort (Hear My Word)
4.
Willst du mich? (Do You Want Me?)
5.
Himmelherz (Heaven-Heart)
6.
Auf zum Mond (To The Moon)
7.
Freiheit (Freedom)
8.
Herz aus Eis (Heart Of Ice)
9.
Sieh in mein Gesicht (Look Me In The Face)
10.
Mein König (My King)
11.
Fabrik der Liebe (Fabric Of Love)
12.
Tanz mit dem Feuer (Dance With The Fire)
13.
Feier Dich! (Celebrate Yourself!)
*
Zeig mir, dass ich lebe (Show Me I'm Alive)
*
Wenn Du Lachst (When You Laugh)
14.
Zelluloid (Celluloid)
. . .


Ich will Liebe
Ich will Schmerz
Ich will Hoffnung

Willkommen in meinem Leben

***

[English Translation:]

I want love
I want pain
I want hope

Welcome to my life

. . .


Willst Du Dich ergötzen
an Gesetzen Deiner Wahl?
Glaubst Du kannst alles besser
keine Regeln zuviel Qual!

Schmeißt mit Deinen Worten
vogelfrei und ungestört!
Denkst Du könntest erschaffen,
siehst Du nicht, das Du nur noch zerstörst

Du bist nicht mehr mein Wort!
Du bist nicht mehr mein Stolz!
Du bist nicht mehr mein Regenbogen!
Du bist nicht mehr mein Herz,
für das es sich zu kämpfen lohnt

Soll ich wirklich noch glauben
an Ideale und Deinen Verstand?
Soll ich wirklich noch glauben,
Du gibst mir Brot mit Deiner Hand?

Wahrheit und Treue,
ein viel zu kurzer Moment für Dich.
Wirst dies niemals erleben
überrollst Dir sofort jedes Glück.

Du bist nicht mehr mein Wort!
Du bist nicht mehr mein Stolz!
Du bist nicht mehr mein Regenbogen!
Du bist nicht mehr mein Herz,
für das es sich zu kämpfen lohnt!

Du bist nicht mehr mein Stolz!
Du bist nicht mehr mein Wort!
Du bist nicht mehr mein Zauberer!
Nicht mehr der,
für den es sich zu kämpfen lohnt!
Du bist nicht mehr mein Regenbogen!
Du bist nicht mehr mein Herz,
für das es sich zu kämpfen lohnt!
Du bist nicht mehr mein Regenbogen!
Du bist nicht mehr mein Herz,
für das es sich zu kämpfen lohnt!
Für das es sich zu kämpfen lohnt!

. . .


Legt eure Waffen nieder
wir singen dunkle Lieder
die ganze Nacht und jedes Mal
ist Mitternacht

Hört mein Wort
Hört mein Wort

Mein Herz liebt die Dunkelheit
schlagt für schwarz und gibt Geborgenheit
fahle Haut ist das schönste für mich
umhüllt von Samt und dem bösen Gesicht

jedes Mal wenn sie schlafen gehen
reift die Zeit um wieder aufzustehen
ich zieh fortan in die Nacht hinaus
die andere Welt macht die Lichter aus

Hört mein Wort so hört den Schwur
es gibt wieder einen Mitternachtstraum
so hört den Schwur so hört mein Wort
ein Wiedersehen gibt’s im dunklen nur

Legt eure Waffen nieder
wir singen dunkle Lieder
die ganze Nacht und jedes Mal
ist Mitternacht
Legt eure Waffen nieder
wir singen dunkle Lieder
die ganze Nacht und jedes Mal
ist Mitternacht

Hört mein Wort
So hört mein Wort

Das Tageslicht wird es nie begreifen
wohin unsere Wünsche schweifen
nur ein Urteil was sich Satan nennt
sodass ihr Scheiterhaufen wieder brennt

unser Glaube wart ein helles ich
birgt unseren Stolz wir sind Königlich
wer sich als Wunsch nur Ruinen baut
neigt sein Haupt wenn ihn der Tod anschaut

Hört mein Wort so hört den Schwur

. . .


Willst du mich ?
willst du willst du ?
Willst du mich ?
willst du willst du ?

Ich finde Dich so attraktiv
Ich finde dich so intensiv
Ich bin so froh dass es dich gibt
Ich schreibe dir jetzt einen Brief

Dann schleich ich mich von hinten an
und steck ihn dir ganz heimlich zu
sodass mich niemand sehen kann
denn was ich wollte das warst nur du

Willst du mich ?
willst du willst du ?
Willst du mich ?
Ich habe dich geliebt
auch wenn du mich nicht siehst
Kein Wort kein Stolz konnte die Sonne sein
Willst du mich?
dann mach ein Kreuz für mich!

willst du willst du ?
Willst du mich ?
willst du willst du ?

Ich finde es schön dich anzusehen
Es tut gut in deiner Nähe zu stehen
es erregt mich wie du riechst
hast du noch meinen Brief ?

Der Nächste Tag du siehst nicht zu mir
denn alle anderen sind wieder bei dir
kichernd sehen sie mich an
seit dem weiß ich dass ein Blick verletzten kann

Willst du mich ?
willst du willst du ?
Willst du mich ?
Ich habe dich geliebt auch wenn du mich nicht siehst
Kein Wort kein Stolz konnte die Sonne sein
Willst du mich?
dann mach ein Kreuz für mich!

. . .


In deiner Hand lagen Hoffnung und der Preis für ein geliebtes Seelenheil
verzaubertes aus der Vergangenheit vernebelt verschwommen mit der Zeit

Dein Bild nur ein altes Papier das vergeht das verfällt in Unschuld wenn es brennt
Mutterlos gedankenlos nur ein Schrein in Glauben aufgestellt

Ungelebt sind die Worte von dir dein Geruch dein Geschmack
deine Träume sind noch hier
sehe dich überall um mich herum nur du bleibst stumm

In der Nacht träume mich in dich hinein ein Erwachen ein Erinnern muss nicht sein
kein Glaube der versteht kein Verständnis dass den Morgen erlebt

Die alte Welt jeder Ton jedes Wort
schien so wichtig für einen besseren Ort
Jeder Traum jedes Ziel im Sturm erreicht
war mein Himmel die Vergangenheit ?

Die alte Welt jeder Ton jedes Wort...

Dein Wille geschehe, nie mehr

Wann war der letzte Kuss ?
kein Verschlingen kein Verlangen im Überfluss
kein letzter Blick mehr in dich hinein
nur der Sinn die Zeit die mich zerreißt

Kein Mensch der Vergleiche zerbricht kein Gesicht
mit dem du nicht zu mir sprichst
einfach fortgerissen auch der Tod soll dich vermissen

Der Abschied sie sprachen alle über dich
der neue Ort wäre besser für dich
gedankenlos sprachlos nur Traurigkeit die sich mit Mitleid vereint

In der Nacht träume mich in dich hinein ein Erwachen ein Erinnern muss nicht sein
kein Glaube der versteht kein Verständnis dass den Morgen erlebt

Die alte Welt jeder Ton jedes Wort...

Dein Wille geschehe, dein Wille
Dein Wille geschehe, dein Wille
Dein Wille geschehe, nie mehr

. . .


Der Himmel wartet schon

Ein Projektil schraubt sich hoch durch die Nacht
und durchbohrt Gottes Wolkenpracht
ich sehe hinunter auf ein Lichterland
Mutter Erde rinnt durch meine Hand

Es ist Zeit, mein Schatz es ist Zeit,
zu gehen und zu schweben
Zeit, mein Herz es ist Zeit,
zu sehen und zu leben

Der Himmel wartet schon,
schwerelos zum Horizont

Auf zum Mond
Der Himmel wartet schon,
Auf zum Mond
schwerelos zum Horizont

Ein Geleitzug aus tausend Explosionen
irgendwo in den Sternen verborgen
relatives Sein zerbricht die Stille
eine Trne flstert Gottes Wille

Es ist Zeit, mein Schatz es ist Zeit,
zu gehen und zu schweben
Zeit, mein Herz es ist Zeit,
zu sehen und zu leben

Der Himmel wartet schon,
schwerelos zum Horizont

Auf zum Mond
Der Himmel wartet schon,
Auf zum Mond
schwerelos zum Horizont

. . .


Wenn du durch die Straßen gehst
sollst du leise sein
wenn du tust wovon du träumst
sollst du leise sein
wenn du siehst woran du glaubst
sollst du leise sein
wenn du sagst was du denkst
sollst du leise sein

wenn du fühlst das du lebst
sollst du leise sein
wenn du küsst was du liebst
sollst du leise sein
wenn du weißt wer du bist
sollst du leise sein
wenn du spürst das du anders bist
dann musst du lauter schreien

Freiheit
Ich will nicht leise sein
Freiheit
Ich will noch lauter schreien
Freiheit
Ich will nicht leise sein
Freiheit
Ich will noch lauter schreien

wenn du weißt was du willst
sollst du leise sein
wenn du siehst was du hasst
sollst du leise sein
wenn du fühlst dass du hoffst
sollst du leise sein
wenn du spürst das du anders bist
dann musst du lauter schreien

Freiheit…

Wenn ich spüre ,dass ich sterbe
dann will ich leise sein
Wenn ich fühle das ich lebe
dann will ich lauter schreien

Freiheit…

. . .


Es ist ein Wintertag
die Luft schimmert weiß
unberührte Welten
Wolken ziehen vorbei

Stille wie im Märchenland
Ruhe vor dem Sturm
Am Horizont der Sonnenschein
strahlend blendend rot

und ein Schneemann schaut hinauf
und folgt dem Sonnenlauf

und der Schneemann sieht sie an
legt sein Herz in ihre Hand
und die Vögel ziehen vorbei
und es bricht ein Herz aus Eis
und die Sonne scheint ihn an
brennt ihr Kleid auf das Land
und die Wolken ziehen vorbei
und es bricht ein Herz aus Eis

Versteckte Welten,
blühend grün in weiß
Tau wiegt die Erde
Farben aus vergangener Zeit

Gezeiten ziehen voran,
der Himmel färbt sich rot
Ein Schal wird vom Wind erfasst,
Ruhe vor dem Tod

und der Schneemann schaut hinauf
und folgt dem Sonnenlauf

und der Schneemann sieht sie an
legt sein Herz in ihre Hand
und die Vögel ziehen vorbei
und es bricht ein Herz aus Eis
und die Sonne scheint ihn an
brennt ihr Kleid auf das land
und die Wolken ziehen vorbei
und es bricht ein Herz aus Eis

Herz aus Eis
Herz aus Eis…

und der Schneemann sieht sie an…
legt sein Herz in ihre Hand
und die Vögel ziehen vorbei
und es bricht ein Herz aus Eis

. . .


Gedankenlos, kaltes Fernweh,
Das Schlachtfeld leer, getaucht in rot
Den Schmerz gelernt, den Kampf verloren
Tief getroffen und nicht tot

Enttäusche mich, verrate mich
Betrüge meine Liebe
Siehst mir nicht mehr ins Gesicht
Als wenn es mich nicht mehr gäbe

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

Gespieltes Glück, kalte Räume
Ein falscher Mensch, verstaubter Fluch
Die Lust verlernt, im Zorn verborgen
Fremd geliebt und nicht tot

Enttäusche mich, verrate mich
Betrüge meine Liebe
Siehst mir nicht mehr ins Gesicht
Als wenn es mich nicht mehr gäbe

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

Überschütte mich mit Zärtlichkeit
Mein Schutzschild stark und schwer
Verändere die Vergangenheit
Hab geblutet, bin jetzt leer

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

Nur sieh in mein Gesicht!
Nur sieh in mein Gesicht!

Verrate mich (verrate mich)
Verachte mich (verachte mich)
Verleugne mich (verleugne mich)
Nur sieh in mein Gesicht!

. . .


Ein Blumenfeld, im Einklang der Welt
wortloses Schweigen, vom Stolz erzählt
Dankbarkeit in Ewigkeit,
ein Buch spricht von vergangener Zeit

Ich singe dieses Lied für dich,
bist du immer noch Stolz auf mich?
Ich wüsste gerne wo du bist,
jeder sieht dich in meinem Gesicht.

Jeder Stein zeitlos erbaut,
jeder Baum von dir, so hoch anzuschauen
Mein Weg, gepflastert für mich,
verschenktest Zukunft, Hoffnung,
Königlich

Ich singe dieses Lied für dich,
bist du immer noch stolz auf mich?
Ich wüsste gerne, wo du bist,
dein Sohn sieht dich in meinem Gesicht

Ein Blumenfeld, im Einklang der Welt
wortloses Schweigen, vom Stolz erzählt
Deinen Traum zeitlos erbaut,
dein Erbe nun zu dir schaut

Bist du stolz auf mich?
Mein König

Ich singe dieses Lied für dich,
und wüsste gerne, wo du bist,
Ich sehe dich in meinem Gesicht,
bist auch du stolz auf mich?

Bist du stolz auf mich?
Mein König

Bist du stolz auf mich?

. . .


Geliebtes Herz verführt sie dich
die Welt erscheint im neuen Licht
keine Fremde scheint zu weit

Der Globus ist für dich zu klein
meine Asche ist nicht dein
dies ist ein Weg für dich allein

Dein Weg in das Vergessen
ist gepflastert von falschem Glück
dunkle Mächte verführen dich
mit Hoffnung Schritt für Schritt

Fabrik der Liebe
Der Teufel hält sich bereit
Fabrik der Liebe
Der Teufel hält sich bereit

Die Sonne scheint dir ins Gesicht
fühlst dich nur noch königlich
keine Fremde scheint zu weit

Streckst die Hände himmelwärts
fernab vom Weltenschmerz
kein Wunsch zur Wirklichkeit

Dein Weg in das Vergessen
ist gepflastert von falschem Glück
dunkle Mächte verführen dich
mit Hoffnung Schritt für Schritt

Fabrik der Liebe
Der Teufel hält sich bereit
Fabrik der Liebe
Der Teufel hält sich bereit

keine Fremde scheint zu weit

. . .


Es brennt eine Fackel hell im Nebel
Lodernd heiß und feucht zugleich
Heller als ein Sonnenstrahl
Im Zenit Unsterblichkeit

Führe mich zu Dir in Hoffnung
Leite mich zu meinem Herz
Wenn kein Mond die Nacht erhellt
Verschmilz mit mir in Ewigkeit

Hell sollst Du sein
Hell sollst Du sein
Heiß und hell zugleich

Tanz mit dem Feuer
Stern der Nacht, unbesiegbar stark
Tanz mit dem Feuer
Tanz mit mir im Fackelzug der Nacht
Tanz mit dem Feuer
Stern der Nacht unbesiegbar stark
Tanz mit dem Feuer
Tanz mit mir I'm Fackelzug der Nacht

Es brennt das Feuer, es brennt mein Leben
Ich will mehr von dieser Macht
Lass uns sein wie Pech und Schwefel
Fast ein Paar, doch nur bei Nacht

Bruderschaft mit Glut besiegelt
Stahl und Eisen alter Zeit
An Hammer und Sichel schon gescheitert
Doch die Hoffnung brennt noch weit

Hell sollst du sein
Hell sollst du sein
Heiß und hell zugleich

Tanz mit dem Feuer…

. . .


Es ziert das Sonnenlicht, des Engels Angesicht.
Tausend Kerzen brennen nur für Dich.
Es ist des Herzens Gruß, ihm folgt der letzte Kuss,
der Wiege Klagelied, in der deinLiebster liegt.

denk an mich und

Feier Dich,
zerreiß die Demut, glaub an Dich!
Feier Dich,
bevor die Zeit nur noch stillsteht!
Feier Dich,
hör auf Dein Herz, dass zu Dir spricht!
Feier Dich,
bevor die Zeit nur noch stillsteht!

vergiss mich nicht.

Kein Moment um niederzuknien,
kein Moment um aufzusehen.
Weltenlos und weltenfrei,
der Vorhang fiel im schwarzen Kleid.

Hörst Du mein Herz wie es schlägt,
meine Brust sich noch senkt und hebt,
warst die Schöpfung von Anfang an,
bis zum Untergang.

denk an mich und

Feier Dich,
zerreiß die Demut, glaub an Dich!
Feier Dich,
bevor die Zeit nur noch stillsteht!
Feier Dich,
hör auf Dein Herz, dass zu Dir spricht!
Feier Dich,
bevor die Zeit nur noch stillsteht!
Feier Dich!

Feier Dich!

. . .


Lebe - Lebe - Zeig mir, dass ich lebe!

Mein Raum im Zwielicht deiner Stadt
umgibt mein Leben für die Macht
tote Mauern sind die Wächter
ohne Fenster in der Nacht
Das Zählwerk eiskalt kalkuliert
Im Wahnsinn sorglos programmiert
erbarmungslos im Fluss der Zeit
vom Morgen in die Ewigkeit

Krall ich tief und fest in mein Fleisch
für den Moment der Unsterblichkeit

Leg mein Herz in deinen Schoß?
Keine Welt mehr scheint zu groß?
Zeig mir, dass ich lebe!

Kriech noch mal in mich hinein
bitterlich unendlich weit!
Zeig mir, dass ich lebe!

Kein Gleiten zu der Phantasie
umgarnt vom Stoff der Blasphemie
verführt von seelenlosen Wächtern,
die kein Held erklimmt
Die Körper sorgenfrei markiert
als Nummern sinnvoll operiert
tausend Seelen wandern
einsam als Fluch bis in die Ewigkeit

Krall ich noch einmal in mein Fleisch
für den Moment der Unsterblichkeit

Leg mein Herz in deinen Schoß?
Keine Welt scheint zu groß?
Zeig mir, dass ich lebe!

Kriech noch mal in mich hinein!
bitterlich, unendlich weit
Zeig mir, dass ich lebe!

Zeig mir, dass ich lebe!

. . .


Ich stehe hier
in einem Feld unendlich weit,
wartend auf den Sturm,
den Donner, der mein Herz befreit.

Verschnürt und gebunden,
so ist mein Leib.
Nur Stoff und Stroh
was das Korn befreit.

Deine Hände,
sie berühren mein Gesicht.
Bei Blitz und Donnerschlag
denk' ich nur an dich.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

Du schaust mich an,
erzählst mir deine Sorgen.
Bei Sturm und Sonne
warte ich auf dein Wiederkommen.

Die Krähe lacht,
sie zerstört meine Macht,
kreist düster über meinen Leib
bei Tag und Nacht.

Befreie mich!
Du berührst mein Gesicht.
Bei Blitz und Donnerschlag
denk' ich nur an dich.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

Wenn du lachst
und tanzt vor mir im Regen
verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

verschwinden sie,
die bitterbösen Tränen.

und tanzt vor mir im Regen.

Wenn du lachst...

. . .

Zelluloid

[No lyrics]

. . .


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