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Rosenstolz




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Rosenstolz Album


Zucker (1999)
1999
1.
2.
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15.
16.
. . .


Zucker schmeckt nach Deiner Haut
und wild Dein tiefer Blick
bring mich fort zum roten Mond
dort süßer scheint das Licht

Ich will Dich trinken
will Dich atmen
mit Dir mein Leid zerstörn

Roter Mond
süße Nacht
bin verlorn
doch stets bewacht
roter Mond
und Du scheinst
weil uns die Verzweiflung eint

Zucker schmeckt nach Grausamkeit
im kalten Morgenrauch
bin verlorn im Tageslicht
weil ich den Mondschein brauch

Ich kann nur warten
kann nur hoffen
das Du mein Leid zerstörst

. . .


Ich bin die letzte Hure
die Dein Herz bewohnt
gab Dir meine Seele
Was tust Du?

Verbrannte meine Kleider
steh jetzt hier ganz nackt
gab Dir meine Ehre
Was tust Du?

Schieß mich jetzt ab
will für Dich sterben
zerreiß mir mein Herz
denn ich bin kurz vorm Wahnsinn
Schieß mich jetzt ab
nimm Dir die Scherben
betöre mein Ich
gib mich zum Abschuß frei

Ich hörte auf zu atmen
riß mein Herz entzwei
gab Dir meine Sünde
Was tust Du?

Ertränkte meine Sehnsucht
die auch Hoffnung war
gab Dir meine Träume
Was tust Du?

. . .


Ohne Deine Wut
bist Du ein halber Mensch
ohne Deinen Zorn
verlierst Du Deinen Blick

Ohne Deine Angst
fehlt Dir jeder Mut
ohne die Gefahr
geht es nur zurück

Geh lieber durch die Wand
als immer durch die Tür
durchbreche den Verstand
dann findest Du zu Dir

Fütter Deine Angst
denn sie wird niemals satt
verschwende Deine Wut
Dein Leben schreit danach
Balsam für die Seele
ist die Ruhe für den Sturm
erliege der Versuchung
denn sie gibt Dir Kraft
Fütter Deine Angst
Fütter Deine Angst

Ohne Deine Stimme
wird es niemals laut
ohne Deine Schwäche
wirst Du niemals sehn

Ohne andrer Küsse
wirst Du niemals warm
ohne Deinen Atem
wird es nie geschehn

. . .


Zieh mich tief zu Dir ins Wasser
hauch mir Leben ins Gesicht
keine Lust nur Luft zu atmen
und ohne Dich da geht es nicht

Und jetzt stehn wir vor dem Abgrund
woll'n den Boden nicht mehr spür'n
nur ein Schritt nach vorn zum Leben
egal wie es passiert

Perlentaucher - nimm mich mit auf Deine Reise
Perlentaucher - ganz egal wie tief
und wenn wir keine Luft mehr kriegen
wenn die Wellen uns besiegen
weiß ich doch
wir hab'n die Perlen uns verdient

Jeder Kuss schmeckt nach Verlangen
und kein Wort muss ich erklär'n
nur mit Dir kann ich erleben
mich am Dasein ganz verzehrn

Hör nicht auf mit mir zu tauchen
lass nicht los, nicht heute Nacht
nur ein Schritt nach vorn zum Leben
egal wie es passiert

. . .


Du bist noch tief im Mantel
und ich bin Dir schon nah
Du trägst noch Deine Waffen
siehst überall Gefahr
Du schenkst mir Deine Küsse
doch ich, ich will Dein Herz
Ich will Dich fraglos halten
will zu Deinem Schmerz

Ich will Dich ohne Mantel
will Dich ohne Hemd
ich will zu Deiner Seele
wie sie keiner kennt
ich will Dich unter Tage
will Dich über Nacht
egal wie ich mich quäle
Du bist für mich gemacht

Komm gib mir Deinen Mantel
jetzt ziehe ich Dich aus
ganz sanft doch mit Bestimmung
Du kommst hier nicht mehr raus

Egal was ich dann sehe
ich weiß, daß es mich packt
ich will all Deine Ängste
ich liebe Dich auch nackt

. . .


Ich weiß es war mein Schlangenblick
er hat Dich heiß gemacht
wir lagen wild im Dschungel rum
und haben nicht nachgedacht

Du kamst als wildes Tier vorbei
Du fraßt mich beinah auf
ich zeigte meine Schlangenhaut
und dass ich Dir nicht glaub

Es kann nicht nur die Schlange sein
der man niemals traut
kann nicht ihre Schuld sein
nicht ihre glatte Haut
sie lädt Dich in ihr Nest hinein
sie zieht Dich gierig aus
kann nicht ihre Schuld sein
frisst sie Dich dann auf

Du sagst es war mein Schlangenbiss
der Dein Leid enttarnt
doch Beute muss nicht Opfer sein
und ich hab Dich gewarnt

Der Löwe kann zwar König sein
im tiefen Dschungelreich
doch tödlich ist mein Biss allein
und somit sind wir gleich

. . .


Fessel' mich - lass' mich nie mehr allein
Will wehrlos, hilflos ausgeliefert sein
Stopf' den Mund mir mit Küssen zu
Quäle mich, töte mich, gib keine ruh'

Zeige das Nirwana mir
Meister Gott, ich will zu dir
Lass' mich deine Venus sein
Du mein Abel, ich Dein Kain

Liebe mich - in der mondklaren Nacht
Tu' mit mir, was Du willst mit aller Macht
Tauch' mit mir in das Licht hinein
Quäle mich, töte mich, kriege mich klein

Zeige das Nirwana mir
Meister Gott , ich will zu Dir
Lass' mich Deine Venus sein
Du mein Abel, ich Dein Kain

Zeige das Nirwana mir
Meister Gott, ich will zu Dir
Lass' mich Deine Venus sein
Du mein Abel, ich Dein Kain

Zeige das Nirwana mir
Meister Gott, ich will zu Dir
Lass' mich Deine Venus sein
Du mein Abel, ich Dein Kain

. . .


Jedesmal wenn ich Dich seh
fehlt mir etwas der Mut
ich schau Dich zu lange an
und schwindlig ist mir auch

Jedesmal denk ich bei mir
heute wär der Tag
an dem ichs Dir erklär
an dem ich alles sag

Und Du meinst: "Laß uns Freunde sein"
und Du nimmst mich in den Arm
es war das erste Mal
das letzte Mal
es kostet mich mein Herz

Und Du sagst: "Ich bin für Dich da"
doch es ist niemals genug
es war das erste Mal
und das letzte Mal
ein anderes Gefühl von Schmerz

Laß mich los
es tut so weh
wenn Du mich berührst
und jedes sanfte Wort
ein Schlag in mein Gesicht

Warum komm ich hier nicht los
warum geh ich nicht
Du bist mir viel zu nah
doch niemals nah genug

. . .


Schau' uns an die ganze Nacht
Heut' Nacht
die Stadt schläft, nur wir sind wach
Heut' Nacht
Du stehst an der Tür
Deine Stimme - Sandpapier
warum bleibst Du nicht hier - Heut' Nacht

Wir sind still und reden nicht viel
Heut' Nacht
die Lust ist los, die Liebe groß
Heut' Nacht
diese Nacht gehört Dir
doch Du blickst zur Tür
warum bist Du nicht hier

Küss' mich bevor Du gehst
Küss' mich bevor Du gehst
Küss' mich noch mal bevor Du gehst - Heut' Nacht

Schau' uns an die ganze Nacht
Heut' Nacht
die Stadt schläft und wir sind wach
Heut' Nacht
Ich hab' Dein Bild in der Hand
den letzten Satz an der Wand
und tausend Träume von Dir

Küss' mich bevor Du gehst
Küss' mich bevor Du gehst
Küss' mich nochmal bevor Du gehst - Heut' Nacht

. . .


Und dann kam der Montag
ich suchte die Stadt
die örtlichen Männer
die hatt ich so satt

Ins Leben gestoßen
mehr Glück als viel Mut (mehr Glück als Verstand)
mein Mund viel zu rot
und ich fühlte mich gut (und ich nahm seine Hand)

Ich traf den Mann, der mir Erfolg versprach
er lud mich zu sich ein
er wollte, daß ich seinen Namen trag
doch ich, ich sagte nein

Das war das Ende dieser Karriere
das war das Aus vor dem Beginn
drum weiß ich nicht was geworden wäre
da ich nun bleibe was ich bin

Und dann kam der Alltag
ich sagte:"Hallo"
lackierte die Nägel
und ging ins Büro

Tippte artig seine Briefe
bewies mein Talent
wollte endlich nach oben
damit man mich kennt

Ich setzte alles auf mein Sexappeal
und auf mein langes Bein
meim` Chef dem war das viel zu viel
er sagte:"AnNa laß das sein"

Das war das Ende dieser Karriere
das war das Aus vor dem Beginn
drum weiß ich nicht was geworden wäre
da ich nun bleibe was ich bin

Und dann kam der Frühling
ich ging wieder aus
nach dieser Enttäuschung
da mußte es raus

Ich sah eine Bühne
und ein Mikrophon
ich fing an zu singen
und suchte den Ton

Und jetzt sing ich mir mein Leben bunt
solange man mich läßt
und ich schreie mir die Seele wund
mach die Bitterkeit zum Fest

Das ist der Anfang meiner Karriere
das ist der Start und der Beginn
drum weiß ich nicht was geworden wäre
weil ich nie bleibe was ich bin

. . .


Schneewittchen heut mach ich Dich klein
jetzt wirst Du der Verlierer sein
heut tanz ich im Neonlicht
und hinter Deinen Bergen
sieht man Dich nicht

Ich zähl` noch einmal kurz bis zehn
und dann, dann werd ich endlich gehen
zwar werd ich ewig Hexe sein
doch glaube mir
ich bin nicht allein

Cleopatra
war auch nicht nur schön
Cleopatra
hätt es auch so gesehn
Cleopatra
hat die Römer geliebt
Cleopatra
hätte Dich längst besiegt

Schneewittchen laß ihn doch in Ruh`
damit ich Dir nichts Böses tu
ich weiß schon Du hast die Figur
und bist die Schönheit in Natur
doch heut geb ich Dich den Löwen zum Fraß
ich öffne die Arena und wir nehmen Maß
denn Du magst zwar die Schönste sein
jedoch den Spaß den hab ich allein

Cleopatra
war auch nicht nur schön
Cleopatra
hätt es auch so gesehn
Cleopatra
hat die Römer geliebt
Cleopatra
hätte Dich längst besiegt

Chor:
Reck Dich, streck Dich
willst die Schönste sein
Reck Dich, streck Dich
wirst der Esel sein

Schneewittchen, hast uns kaltgestellt
mit Deiner kalten Märchenwelt
jeder wollt die Schönste sein
am Schluß da warn wir alle allein

Doch jetzt ist die Geschichte aus
und Du, Du bleibst mit Deinen Zwergen im Haus
von mir aus sei doch wunderschön
doch ich, ich werde tanzen gehen

. . .


Bin schon oft gewesen
im Land der Zauberwesen
war oft in den Bergen
bei den sieben Zwergen
auch war ich im Weltenall
bei der Sonne Frühlingsball
unterm Meere war ich schon
dort liebte ich Neptuns Sohn
und überall
war Vernunft ein Sündenfall

Und in tausend langen Jahren
habe ich es dann erfahren
Liebe kann nicht denken
hat nur zu verschenken

Hier ist nun der Reise Schluß
wo ich mich entscheiden muß
will nicht länger irren
in der Welten Wirren
stelle nun mein Denken ein
denn überall
ist Vernunft ein Sündenfall

Und in tausend langen Jahren
habe ich es dann erfahren
Liebe kann nicht denken
hat nur zu verschenken

. . .


Ich brauche Dich wenns dunkel ist
ich brauche Dich bei Schnee
ich brauche Dich wenns kalt gar ist
denn Regen tut mir weh

Ich nehm Dich mit
und fang Dich ein
Du tust mir gut
Du mußt schon bei mir sein

Ich und mein Prinz
ich brauch ihn immer wenn die Sonne nicht scheint
ich und mein Prinz
er deckt mich zu wenn die Seele mal weint

Ich brauche Deine Engelshaut,
ich brauche Deinen Kuß
wir treffen uns im dunklen Wald
und schwimmen durch den Fluß
dann zeigst Du mir Dein Königreich
Dein großes Herz macht meine Sorgen weich

Wir treffen uns nur manches Mal
denn ewig wär zuviel
wir lieben uns dann jedesmal
auf immer geht das Spiel
dann kühlst Du meinen blanken Nerv
mein kleines Herz es wird auf einmal weich

. . .


Alles was ich auch tu
es tut weh
keine Zeit dieser Welt
es tut weh

und kein Arm
und kein Kuß
so wie Du
ich darf ruhig untergeh`n

Alles was ich mir nehm-
niemals echt
alles was ich erträum-
niemals Du

und kein Mund
und kein Wort
wie von Dir
ich darf ruhig untergeh`n

Mir muß es nicht gutgeh`n
denn das wäre nicht genug
mir reicht auch nicht ein bißchen
denn das wäre ja Betrug
und da ich heut ertrinken will
muß ich nicht an Land zurück

Alles was ich verlangt
war zuviel
alles was Du mir gabst
war genug

Doch kein Schrei
und kein Ruf
bringt Dich zurück
ich darf ruhig untergeh`n

Alles was ich noch will
es tut weh
Alles was ich noch seh
nie genug

Doch die Nacht
und die Angst
sind zu nah
ich darf ruhig untergeh`n

. . .


instrumental

. . .


Zucker schmeckt nach Deiner Haut
und wild Dein tiefer Blick
bring mich fort zum roten Mond
dort süßer scheint das Licht
Ich will Dich trinken
will Dich atmen
mit Dir mein Leid zerstörn
Roter Mond
süße Nacht
bin verlorn
doch stets bewacht
roter Mond
und Du scheinst
weil uns die Verzweiflung eint
Zucker schmeckt nach Grausamkeit
im kalten Morgenrauch
bin verlorn im Tageslicht
weil ich den Mondschein brauch
ich kann nur warten
kann nur hoffen
daß Du mein Leid zerstörst
Roter Mond
süße Nacht
bin verlorn
doch stets bewacht
roter Mond
und Du scheinst
weil uns die Verzweiflung eint
Ich will Dich trinken
will Dich atmen
mit Dir mein Leid zerstörn
Roter Mond
süße Nacht
bin verlorn
doch stets bewacht
roter Mond
und Du scheinst
weil uns die Verzweiflung eint...

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