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Rosenstolz




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Rosenstolz Album


Das Grosse Leben (2006)
2006
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. . .


Warum kann ich nie nach Hause gehn
Warum musste das passiern
Was ist das
Es tut mir leid

Warum hab ich mich so gut gefühlt
So schön in deinem Arm
Was ist das
Es tut mir leid

Jetzt seh ich nur noch deinen Blick
Wie langsam so‘n Verstand doch ist

Du tust mir nicht gut
Tust mir nur weh
Trittst in mein Herz bis es schreit
Du tust mir nicht gut
Machst mich kaputt
Doch nichts von alledem tut mir leid
Nichts von alledem tut mir leid

Komm lüg mich bitte noch mal an
Küss mich bis ich’s besser kann
Was ist das
Es tut mir leid

Komm sag schon was ich hören will
Daß deine Welt in meine will
Was ist das
Es tut mir leid

Jetzt seh ich nur noch deinen Blick
Wie langsam so‘n Verstand doch ist

Du tust mir nicht gut
Tust mir nur weh
Trittst in mein Herz bis ich schrei
Du tust mir nicht gut
Machst mich kaputt
Doch nichts von alledem tut mir leid
Nichts von alledem tut mir leid

Du tust mir nicht gut
Machst mich kaputt
Doch nichts von alledem tut mir leid
Doch nichts von alledem
Nichts von alledem tut mir leid

Es tut mir leid

. . .


Gehör ich hier denn noch dazu
Oder bin ich längst schon draußen
Zeit nimmt sich den nächsten Flug
Hab versucht ihr nachzulaufen

Bin doch gestern erst geborn
Und seit kurzem kann ich gehn
Hab mein Gleichgewicht verlorn
Doch kann trotzdem grade stehn

In meinem Kopf ist so viel Wut
Gestern Nacht konnt ich nicht schlafen
Dass du da warst tat mir gut
Bitte stell jetzt keine Fragen

Denn ich würde nur bereuen
Hätt ich mich an dir verbogen
War bestimmt nicht immer treu
Doch ich hab dich nie betrogen

Das bin Ich
Das bin Ich
Das bin Ich
Das allein ist meine Schuld

Ich bin Jetzt
Ich bin Hier
Ich bin Ich
Das allein ist meine Schuld

Ich muss mich jetzt nicht finden
Darf mich nur nicht verliern

Bin doch gestern erst geborn
Und seit kurzem kann ich gehn
Hab mein Gleichgewicht verlorn
Doch kann trotzdem grade stehn

Ich bin Jetzt
Ich bin Hier
Ich bin Ich
Das allein ist meine Schuld

Wir sind Jetzt
Wir sind Hier
Wir sind Wir
Das allein ist unsere Schuld

. . .


Wieso klingt es traurig
Wenn du sagst: Ich liebe dich
Weiß ich’s nicht

Warum muß ich weinen
Wenn du plötzlich laut lachst
Glaub ich’s nicht

Lass nicht los
Ich halte dir deine Hand
Lass nicht los

Und wenn es besser wird
Besser als du glaubst
Und wenn es freier wird
Freier sind wir auch
Und wenn es schöner wird
Schöner als du ahnst
Und wenn es anders wird
Anders als geplant

Und wenn es besser wird
Besser als du glaubst
Und wenn es freier wird
Freier sind wir auch
Und wenn es schöner wird
Schöner als ich ahn’
Und wenn es anders wird
Anders als geplant

Lass nicht los wir falln jetzt
Und die Landung wird hart
Halt mich fest
Halt mich fest
Und sind wir am Boden
Noch taub vom tiefen Fall
Lass nicht los
Lass nicht los
Lass nicht los
Ich halte dir deine Hand
Lass nicht los

Und wenn es besser wird
Besser als ich glaub
Und wenn es freier wird
Freier sind wir auch
Und wenn es schöner wird
Schöner als du ahnst
Und wenn es anders wird
Anders als geplant

Und wenn es besser wird
Besser als ich glaub
Und wenn es freier wird
Freier sind wir auch
Und wenn es schöner wird
Schöner als ich ahn’
Und wenn es anders wird
Anders als geplant

Wieso war ich traurig

. . .


Manchmal sind die Dinge gar nicht so
Wie man sich’s vorgestellt hat
Sondern besser
Manchmal ist das Einzige was zählt
Daß ich nicht nachdenke
Sondern vergesse
Mach die Lichter an

Ich geh in Flammen auf
Kann auf Wasser gehn
Ich schrei’s hinaus
Ich geh in Flammen auf
Kann jetzt fliegen
Über’s Meer hinaus

Halt dich fest an mir
Weil der Wind sich jetzt dreht
Es wird ein stürmischer Tag
Unser Leben wird wahr
Ist der Frühling vorbei
Fängt der Sommer erst an
Unser Leben lang
Unser Leben lang

Wahrheit ist doch nur was für Idioten
Lass uns lügen
Nur einen Tag lang
Wenn ich mich fangen lass
Dann nur vom Leben
Wär’ ich Pilot würden wir
Niemals landen
Schalt die Motoren an
Ich geh in Flammen auf
Kann auf Wasser gehn
Ich schrei’s hinaus
Ich geh in Flammen auf
Kann jetzt fliegen
Über’s Meer hinaus

Halt dich fest an mir
Weil der Wind sich jetzt dreht
Es wird ein stürmischer Tag
Unser Leben wird wahr
Ist der Frühling vorbei
Fängt der Sommer erst an
Unser Leben lang
Unser Leben lang

. . .


Ich bin ein Tänzer, der nicht tanzt
Bin ein Maler, der nicht malt
Nur Gejagter, niemals Jäger
Schon verloren wenn allein
Bin ein Seher, der nichts sieht
Nur ein Redner, der verstummt
Nur ein Fragender
Ein Liebender

Ich bin ein Zweifler, nie verzweifelt
Und ein Lügner, der nicht lügt
Bin ein Sucher, der nichts findet
Und ein Licht, das schnell verglüht
Ich bin die Liebe, ohne Liebe
Und gefangen von mir selbst
Doch eines Tages
Doch eines Tages

Ich weiß irgendwo gibt’s
Ein Wunder für mich
Es ist da, noch ganz klein
Doch es wartet auf mich
Was geschieht kann bestimmt
Auch durch Zufall passiern
Ist es da, halt ich’s fest,
Werd es niemals verliern

Ich bin der Aufstand, der jetzt aufsteht
Bin der Ausbruch, der dann geht
Trag mein Schild hoch vor mir her
Warum fällt mir das so schwer
Such Erlösung, keine Lösung
Und erliege dann dem Wahn
Nur eines Tages
Nur eines Tages
Es ist nicht wichtig, doch bedeutend
Daß ich in der Hölle leb
Es ist verlockend und ergreifend
Wenn ich mich dann fort beweg
Ich bin kein Träumer, doch ich träume
Voller Hoffnung, ohne Halt
Nur ein Fragender
Ein Liebender

Ich weiß irgendwo gibt’s
Ein Wunder für mich
Es ist da, noch ganz klein,
doch es wartet auf mich
Was geschieht kann bestimmt
Auch durch Zufall passiern
Ist es da, halt ich’s fest,
Werd es niemals verliern

Ich bin der Aufstand, der jetzt aufsteht
Bin der Ausbruch, der dann aufgeht

. . .


Wie kannst du dir so sicher sein
Du bist doch viel zu wütend
Um irgendwas zu sehn

Du schreibst dich selbst mal groß, mal klein
Am Ende ist's verwirrend
Und sehr schwer zu verstehn

Ich weiß nur es wird regnen
Und hört so schnell nicht auf
Glaub mir es wird kälter
Wann hört das wieder auf

Ist da draussen kein Licht
Wolken nehm'n dir die Sicht
Auch im Regen
Auch im Regen
Siehst du mich
Wenn dein Boot untergeht
Und du gar nichts mehr verstehst
Auch im Regen
Selbst im Regen
Find ich dich

Zersäg den Ast auf dem du sitzt
Spring ab, fang an zu laufen
Das kann ich für dich nicht

Lass von dir hörn wenn's soweit ist
Du musst dich auch nicht ändern
Es ändert sich für dich

Ich weiß nur es wird regnen
Und hört so schnell nicht auf
Glaub mir es wird kälter
Wann hört das wieder auf

Ist da draussen kein Licht
Wolken nehm'n dir die Sicht
Auch im Regen
Auch im Regen
Siehst du mich
Wenn dein Boot untergeht
Und du gar nichts mehr verstehst
Auch im Regen
Selbst im Regen
Find ich dich

Bald siehst du Land
Halt bitte noch durch
Ich seh ganz sicher dort hinten ein Licht
Schwimm um den Verstand
Gib jetzt noch nicht auf
Ich führ dich aus diesem Irrgarten raus

Auch im Regen
Auch im Regen
Siehst du mich
Auch im Regen
Selbst im Regen
Find ich dich

. . .


Ich bin verändert
Irgendwie
Hab ich aufgehört
Nach dir zu suchen
Ich schreck nicht mehr hoch
Mitten in der Nacht
Ich wach nicht mehr auf
Denk du stehst vor mir

Ich lauf, ich laufe weiter
Halt ich an bleib ich nur stehn
Und ich muß an dir vorüber gehn
Ich muß an dir vorüber gehn

Und ich bin anders
Irgendwie
Hat damit angefangen
Daß ich für mich nur denk
Ich mach das nicht bewusst
Doch es ging nicht mehr
Ob es besser ist
Weiß ich hinterher

Ich lauf, ich laufe weiter
Halt ich an bleib ich nur stehn
Und ich muß an dir vorüber gehn
Ich muß an dir vorüber gehn

Ich hab aufgehört
Mir deine Stimme zu denken
Deine Augen aus dem Sinn
Doch ich weiß noch wie sie warn
Ich hab aufgehört
Mir deine Liebe zu denken
Ich hab aufgehört
Mir meine Liebe zu schenken
Ich bin verändert
Irgendwie
Ich bin verändert
Irgendwie

Ich schreck nicht mehr hoch
Mitten in der Nacht
Ich wach nicht mehr auf
Denk du stehst vor mir

Ich lauf, ich laufe weiter
Halt ich an bleib ich nur stehn
Und ich muß an dir vorüber gehn

Ich muß an dir vorüber gehn

. . .


Und du stehst vor deiner Leinwand
Malst dein Leben dir dann bunt
Fühlst dich ganz gesund

Hast vergessen dich zu erinnern
Nein es fällt dir nicht mehr ein
Muß dir längst entfallen sein

Irgendwo steht doch geschrieben
Du sollst deine Feinde lieben
Sie umarmen und verführn
Öffne deine Türn

Komm her
Und verbeug dich vor dir selbst
Du leidest viel zu gerne
Lauf weg
Vor den Gespenstern dieser Welt
Niemand folgt dir
Denn dein schlimmster Feind bist du

Und dann nimmst du dir dein Fernglas
Siehst die Welt dir riesengroß
Träume lassen dich nicht los

Und du fühlst dich so im Nachteil
Hast dich selber selten lieb
Und du fällst durch’ s Sieb

Irgendwo steht doch geschrieben
Du sollst deine Feinde lieben
Sie umarmen und verführn
Öffne deine Türn

Komm her
Und verbeug dich vor dir selbst
Du leidest viel zu gerne
Lauf weg
Vor den Gespenstern dieser Welt
Niemand folgt dir
Denn dein schlimmster Feind bist du

Warst der König, den man gern hat
Warst der Bettler, dem man gibt
Komm versuch dich zu erinnern
Denn du weißt, daß man dich liebt
Warst der König, den man gern hat
Warst der Bettler, dem man gibt
Komm versuch dich zu erinnern
Denn du weißt, daß man dich liebt

Komm her
Und verbeug dich vor dir selbst
Du leidest viel zu gerne
Lauf weg
Vor den Gespenstern dieser Welt
Niemand folgt dir
Bist dein bester Feind

Komm her

. . .


Ich verstecke dich vor deinem schlimmsten Traum
Und wärme dich, wenn du an dir erfrierst
Ich küsse dich, wenn dich keiner küssen mag
Und liebe dich, wenn du dich wieder verlierst

Ich hab genauso Angst wie du
Meine Flügel sind aus Blei
Und bist du verrückt, bin ich’s um so mehr
Vom Fliegen sind wir noch ganz schwer

Ich denk mir für dich einen Himmel aus
Und glaub für dich, wenn du selber nicht glaubst
Ich denk für dich die Sonne neu
Und klau sie dir, wenn du Feuer brauchst

Ich hab genauso Angst wie du
Meine Flügel sind aus Blei
Und bist du verrückt, bin ich’s um so mehr
Vom Fliegen sind wir noch ganz schwer

Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Leben
Und hatte schon immer Schwierigkeiten das auch zuzugeben
Ich wollte schon immer schneller laufen, höher fliegen
Und wollte schon immer höher hinaus und bin doch drunter geblieben

Ich hab genauso Angst wie du
Meine Flügel sind aus Blei
Und bist du verrückt, bin ich’s um so mehr
Vom Fliegen sind wir noch ganz schwer

Ich hab genauso Angst wie du

. . .


Ich geh hier nicht weg
Was soll ich auch woanders
Will es nicht riskiern
Mich noch mal zu verliern

Ich weiß es nicht mehr
War ich glücklich als ich lief
Ging ich durch’s goldne Tor
Oder stand ich davor

Nein – von hier geht’s nur nach Nirgendwo
Vielleicht kommst du ja mit rüber
Menschen komm’ und gehen zu weit
Doch für Wut bleibt keine Zeit
Weil ich selber nur weiß

Du machst mich krank
Du machst mich dumm
Die Liebe lacht mich aus
Holt mich doch niemals ab
Wirft mich ewig zurück
Ist mir immer voraus

Wenn dein Mund mich dann fragt
Was er besser nicht sagt
Und dann löschst du das Licht
Weil es hell um dich ist

Ich weiß daß ich es will
Ich will daß du es weißt
Daß im Mondlicht alles einfach ist
Daß es im Mondlicht viel zu einfach ist

Aus Liebe wollt ich alles wissen
Jetzt weiß ich leider nichts
Aus Liebe wollt ich’s besser wissen
Mein Wissen hilft mir nicht
Du machst mich krank
Du machst mich dumm
Die Liebe lacht mich aus
Holt mich doch niemals ab
Wirft mich ewig zurück
Ist mir immer voraus

Aus Liebe wollt ich alles wissen
Jetzt weiß ich leider nichts
Aus Liebe wollt ich’s besser wissen
Mein Wissen hilft mir nicht

Du machst mich krank
Du machst mich dumm
Die Liebe lacht mich aus
Holt mich doch niemals ab
Wirft mich ewig zurück
Ist mir immer voraus

Nein – von hier geht’s nur nach Nirgendwo
Vielleicht kommst du ja mit rüber

. . .


Und langsam kommt es näher
Fast wie für uns gemacht
Kann endlich wieder sehn
Nach ewig langer Nacht

Du musst mir nichts versprechen
Ich kann es für dich tun
Ich werd dich ewig halten
Gedanken dürfen ruhn

Du musst nur weitergehn
Ich kann dich auch mal tragen
Du musst auch nicht mehr reden
Und nicht mehr soviel fragen

Bitte bleib nicht stehn
Ich werde dich jetzt tragen
Wir sind schon ganz nah dran
Zu spät um umzukehrn

Sind nur etwas zerstört
Vom ganzen Leben verwirrt
Ham auf uns nicht gut aufgepasst
Irgendwas lief verkehrt
Ham uns nicht mal gewehrt
Und es uns viel zu leicht gemacht

Bitte sei doch nicht so hart zu dir
Sieh dir ruhig den Himmel an
Was gestern war das ist nicht mehr
Es fängt immer von vorne an

Ich kann dir nichts versprechen
Doch ich streng mich für dich an
Bevor wir untergehn
Fang’ wir zu schwimmen an
Du musst nur weitergehn
Ich kann dich auch mal tragen
Du musst auch nicht mehr reden
Und nicht mehr soviel fragen

Bitte bleib nicht stehn
Ich werde dich jetzt tragen
Wir sind schon ganz nah dran
Zu spät um umzukehrn

Sind nur etwas zerstört
Vom ganzen Leben verwirrt
Ham auf uns nicht gut aufgepasst
Irgendwas lief verkehrt
Ham uns nicht mal gewehrt
Und es uns viel zu leicht gemacht

Du musst nur weitergehn

. . .


Woran hält sich die Liebe
Wenn da keiner mehr ist
Woran soll ich nur glauben
Wenn sie mich nicht vermisst

Woran halten sich Träume
Wenn der Tag sie uns nimmt
Warum musst du versprechen
Wenn das Ende nicht stimmt

Woran hält sich die Liebe
Vom Lieben ganz matt
Woran soll sie sich halten
Wenn sie dich nicht mehr hat

Woran hält sich ein Krieger
Der den Krieg nicht vergisst
Woran glauben Besiegte
Die man niemals vermisst

Woran hält sich die Liebe
Vom Lieben ganz taub
Woran soll ich mich halten
Wenn du an mich nicht mehr glaubst

Woran soll ich mich halten
Wenn meine Welt schneller dreht
So viel Gedanken zum Denken
Nur denken kann ich nicht mehr
Woran soll ich mich halten
Wenn meine Welt schneller dreht
So viel Gedanken, vom Denken
Bin ich ganz schwer
Woran hält sich mein Leben
Wenn es ohne dich lebt
Warum muß ich verstehen
Wenn es doch weiter geht

Woran hält sich die Liebe
Vom Lieben ganz matt
Woran soll sie sich halten
Wenn sie dich nicht mehr hat

Woran hält sich die Liebe
Vom Lieben ganz taub
Woran soll ich mich halten
Wenn du an mich nicht mehr glaubst

. . .


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