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Puhdys




Music World  →  Lyrics  →  P  →  Puhdys  →  Albums  →  36 Lieder aus 36 Jahren

Puhdys Album


36 Lieder aus 36 Jahren (2005)
2005
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Hiroshima (Live)
13.
Ich hab das Gefühl
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Säbeltanz
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
Wie ein Engel (S-Bahn-Surfer)
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
. . .


Alt wie ein Baum möchte ich werden
Genau wie der Dichter es beschreibt
Alt wie ein Baum, mit einer Krone die weit-weit-weit-weit
Die weit über Felder zeigt

Alt wie ein Baum möchte ich werden
Mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt
Alt wie ein Baum, der all die Jahre so weit-weit-weit-weit-
Kühlende Schatten Schatten bringt

Alle meine Träume... fang'ich damit ein
Alle meine Träume... yeh yeh yeh
Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein

. . .


Willst Du gerade Furchen baun
Mußt Du nur nach vorne schaun
Auch wer stolpert wird doch gehn
Rückschau haltend bleibt man stehn

Drückt Dich auch ein Steinchen in den Schuh
Erzürne nicht, es zeigt Dir, daß Du gehst
Noch keine Zeit sich auszuruhn
Eh Du nicht ein Teil der Welt bezwingst

Linden blühen selten im April
Doch ist das kein Grund, daß Du gleich flennst
Immer hält Die schönste Zeit Dir still
Wenn Du sie beim rechten Namen nennst

Wenn das Jahr erst an den Füßen fror
Schaust vergebens Du nach Blüten aus
Aber warte nicht zum nächsten Flor!
Mal die Wände bunt in Deinem Haus!

Sieh ein Bahnhofsmensch gibt ein Signal
Und der Anschluß weht im Zug hinfort
Tröste Dich, zu Fuß geht jeder mal
Rennst Du gleich, ist es fast ein Sport.

. . .


Sie war kaum 16, da war ein Mann,
Als sie das erste Mal verlor.
Und was er sagte, sie glaubte daran
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.
Er nahm sie mit und er schickte sie fort.
Sie war ihm wie ein Untertan.
Sprach große Dinge, sie glaubte daran,
An seine Sprüche, die er schwor,
An seine Sprüche, die er schwor.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

Nun teilt ein andrer mit ihr seine Nacht,
Der es vielleicht auch ehrlich meint.

Doch sie spürt Kälte, liegt oft stundenlang wach,
Denkt sie an die vergangne Zeit,
Denkt sie an die Vergangenheit.

Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden auf Liebe gemacht.
Bis ans Ende der Welt waren die Worte aus Lügen erdacht.
Bis ans Ende der Welt für ein paar Stunden.

. . .


Stell dir vor irgendwo gibt es einen planeten
auf dem intelligente wesen leben
sie sehen vielleicht genauso aus wie wir
und auf diesem planeten gibt es bibliotheken voll mit büchern
geschrieben von dichtern philosophen und wissenschaftlern
und vielleicht wenn auf der welt der haß und die gier so groß werden daß nichts
aber auch nichts mehr sie retten kann
dann vielleicht gibt es dort auch ein buch das heißt der untergang der erde

es wird über uns berichten über unser leben über unsern tod
und über feuer das so groß war daß keine tränen es mehr löschen konnten
bis hin zur letzten sekunde als die erde aufhörte zu existieren

und aus zehnmilliarden augen ein trauerregen rann
und ein tränenmeer das überlief
und den letzten damm der hoffnung zerbrach

ein schwebendes grab im all auf dem keine blume wächst
die kontinente geschmolzen die meere verbrannt - ein schwarzer stein
und welch bittere ironie nicht eine einzige waffe wird den toten planeten mehr bedrohen

und aus zehnmilliarden augen ein trauerregen rann
und ein tränenmeer das überlief
und den letzten damm der hoffnung zerbrach

und wer da will daß die erde nie mehr weint
wer sich mit uns gegen strahlentod vereint
der sorgt dafür daß dieses buch niemals erscheint

denn die zehnmilliarden augen wolln die erde leben sehn
sie soll heimat ohne ängste sein für die liebe und geborgenheit

. . .


Als er geboren wurde, sah ihm keiner an, daß man von ihm sagt, er wird kein richtiger Mann
Schon sein Vater war ein Verlierer, dem alles schief ging und man sieht den Sohn in seinem Schatten steh'n
Verrufen, Verspottet, doch er schlägt nie zurück
Er sagt: Ich find allein mein Glück

Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du
Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du

Doch als die Jahren gingen kam er los davon, von dem Vorurteil, daß ihn fast umgebracht
Er stieg höher, immer höher doch seine Narben die verklagen Spießermoral
Verrufen, Verspottet, das wagt heut keiner mehr
Sein Weg war besser, er war schwer

Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du
Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du

Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du
Ja was kann er dafür, daß er nicht so ist wie Du, so wie Du
Ja was kann er dafür, daß er anders ist als Du

. . .


Er dachte nur an das ganz große Ding
Doch die Gitter schweigen.
Und er glaubte daran, dass es ihm gelingt
Das ganz große Ding.
Das Leben ist kurz und der Tod viel zu lang,
doch die Gitter schweigen.
Was ich brauche, nehme ich mir war sein Gesang,
sein Gesang.
Und er gab sich brutal, für ihn zählte nur Geld,
doch die Gitter schweigen.

Er wurde ganz klein, als man ihn dann gestellt.
Nun sitzt er und heult sich die Augen fast aus,
doch die Gitter schweigen.
Er weiß, was er macht, kommt er wieder raus,
kommt er erst wieder raus.

Er dachte nur an das ganz große Ding,
doch die Gitter schweigen.
Weil er glaubte, dass damit sein Leben anfing,
damit sein Leben anfing.
Die falschen Freunde sind längst passé,
doch die Gitter schweigen.

Und denkt er daran, dann tut es ihm weh,
ja dann tut es ihm weh.

. . .


Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn Du nicht mehr bei mir bist
Wenn von unser'n schönen Stunden
Nur Erinnerung übrig ist

Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn Dein Blick mich nicht mehr fängt
Wenn ich Deine Ferne fühle
Die die Kälte in mich senkt

Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn Dein Mund zu andern spricht
Wenn ich mich verloren glaube
Wie ein Spielzeug, das zerbricht

Alles Glück ist nur ein Schatten
Wenn es Dich nicht mehr enthält
Wenn der Zweifel wie ein Nebel
Mir den Weg zu Dir verstellt

. . .


alles fließt und geht vorbei auch wenn es gerade beginnt
zeit wird alt - sterne kalt
worte verwehen im wind

auch wenn heut der erste tag vom Rest meines lebens ist
sehn ich mich zurück auf vergangenes glück
solang du nur bei mir bist

denn ich will ewig leben
und immer mehr von dir
immer wieder und immer weiter mit dir

denn ich will ewig leben
und immer mehr von dir
immer wieder und immer weiter mit dir

alles fließt und geht vorbei auch wenn es gerade beginnt
zeit wird alt - sterne kalt
worte verwehen im wind

denn ich will ewig leben
und immer mehr von dir
immer wieder und immer weiter mit dir

. . .


Fliegen
Uralter Traum
Wunder in zeit und Raum
Fliegen konntest du's nicht
Tausendmal schon im Traum
Frei wie der Wind auf dem Meer

Leben nur ein einziges mal
Und dann in Ewigkeit still
Leben nur einen Stoßseufzer lang
Doch dann wenigstens so wie man will

Frei wie der Wind auf dem Meer
Frei wie der Wind auf dem Meer

Frei sein soll was da blüht
Wachsen und werden und sein
Nur höchstens mal aus liebe
Schränkt man sich selber ein

Frei wie der Wind auf dem Meer
Frei doch nicht so blind wie er

Frei wie der Wind auf dem Meer
Frei wie der Wind auf dem Meer

Yeah yeah wär ich so frei
Yeah yeah ich wär dabei

Frei wie der Wind auf dem Meer
Frei doch nicht so blind wie er

. . .


Halleluja... luja... luja

Ein Engelshaar fiel auf die Welt
Genau auf mein Gesicht
Und als ich hoch zum Himmel sah
War nur Mondeslicht
Aber Engel nicht

Halleluja
Halleluja
Halleluja
Halle- halle- halleluja

Ein Engelschor kam an mein Ohr
So hell und glockenklar
Und als das Lied zu Ende war
War nur Mondeslicht
Und kein Engel mehr da

Halleluja
Halleluja
Irgendwo ein engel zu sein
Halleluja
Halle- halle- halleluja

Halleluja
Halleluja
Halleluja
Halleluja

Und Engelszungen sprachen zu mir:
Komm zu uns hoch, wir warten hier
Wenn du schon von Engeln träumst
Sollten wir uns kennenlernen
In der Schwerelosigkeit

Yeah

Halleluja
Halleluja
Irgendwo sind Engel zu sehn
Halleluja
Halle- halle- halleluja

Halleluja
Halleluja
Irgendwo ein engel zu sein
Halleluja
Halle- halle- halleluja

Halleluja
Halleluja
Irgendwo sind Engel zu sehn
Halleluja
Halle- halle- halleluja

. . .


Bilder schmückten meine Wand
Hey, John, darauf Dein Name stand
Und meine Haare trug ich ganz genau wie Du
Warst Du zu hören, hört ich zu
Du wecktest in mir Dinge, die mir neu und fremd
Sehnsucht, die ich nie gekannt

Es war Dein Lied, das mir gefiel
Ich sang es mit mal laut mal still
In meinen Träumen wollt ich damals sein, wie Du
Wie Du wollt ich im Leben stehn
Und viele Stunden hatte ich oft keine Ruh
Hört ich Dein Lied: Give Peace a Chance

Weg zwischen Wirklichkeit und Traum
Ließ Deinem Leben keinen Raum
Sehe Dein Bild vor mir, das schweigend von Dir spricht
Weiß, daß mehr als Erinnerung bleibt
Und Deine Stimme, die die Wahrheit sucht, erlischt
Doch Deine Lieder schweigen nicht

Sehe Dein Bild vor mir, das schweigend von Dir spricht
Hey, John, Lieder schweigen nicht

Deine Lieder schweigen nicht
Hey, John, Lieder schweigen nicht
Deine Lieder schweigen nicht
Hey, John, Lieder schweigen nicht
Deine Lieder schweigen nicht
Hey, John, Lieder schweigen nicht

Imagine there's no heaven
It's easy if you try
No hell below us
Above us only sky

. . .


Nur ein Schatten blieb von ihm in Hiroshima.
Als das Feuer schwieg.
Doch den keiner kennt in Hiroshima
Wurde Stein der schrie.
Und er schrie "Erinnert Euch gut
Sonst holt euch die Glut wie hier."

Fliege, mein lied, nach hiroshima
Flieg zum Schattenstein
Und versprich dem Mann in Hiroshima
Das wird nie mehr sein.
Denn die Welt erinnert sich gut
Sonst holt sie die Glut wie Hiroshima

. . .

Ich hab das Gefühl

[No lyrics]

. . .


Denke ich an Deutschland, fall'n mir Gedichte ein
Klingen grosse Namen raus aus totem Stein
Und in mir ist Schweigen wie nie gekannt
Hier bin ich geboren, das ist mein Land.
Denke ich an Deutschland, ist mir auch nach Schrei'n
Faellt mir soviel Hass, Not und Elend ein
Dann seh ich die Erde zu Asche verbrannt
Hier bin ich geboren, auch das ist mein Land.
Ist alles vergessen, ist alles vergessen,
ist alles vergessen was einmal war ?
Denke ich an Deutschland und an Dich mein Kind
An alle, die in unsre Zeit geboren sind
Denke ich an die Leute drueben und hier, an die,
Die mit uns gemeinsam die Aengste besiegen.
Ich will nicht vergessen, ich will nicht vergessen,
ich will nicht vergessen was einmal war !
Was ist nun wahr ?

. . .


Ich hab mich schon so oft geirrt
Doch hab ich niemals schwarz gesehen
Und wenn ich meine straße ging
Vergaß ich oft mich umzudrehn
Ich hab mich bei dir wohlgefühlt
Die einsamkeit war nie mein ding
Wenn morgens die sirenen schrien
War es normal. daß ich von dir ging

Und du hast nie gesagt - und du hast nie gesagt
Daß dir was an mir lag
Du warst die kühle lady, kühle lady
Kühle lady danach

Die jahre gahn so schnell vorbei
Am ende weiß man, was man mag
Du siehst gut aus im weißen kleid
Wir gehen in den hellen tag

Und du hast nie gesagt - und du hast nie gesagt
Daß dir was an mir lag
Du warst die kühle lady, kühle lady
Kühle lady danach

. . .


Als ich klein war, schien die Welt riesig groß, ziemlich groß,
und sie schloß sich um mich her wie ein Schoß wie ein Schoß.
Als ich zehn war, war die Welt wie ein Blatt Buntpapier,
war ein Ball und war ein Schiff, zwei und zwei war nicht vier.

Wenn man zwanzig ist die Welt liebeleer, liebevoll,
brennt uns Muster in die Haut, macht uns reich, macht uns toll.
Ist man dreißig, bleibt die Welt noch ganz rund, noch Genuß,
jedes Rätsel wird gelöst, ist noch Spiel und nicht Nuß.

Wenn man stark ist, nährt die Welt unsre Kraft, unsre Kraft,
und man fühlt sich wie ein Baum, keine Axt, die ihn schafft.
Wird man älter, läßt die Welt keinen los, keinen los,
und man bietet noch die Stirn jedem Schlag, jedem Stoß.

Wenn man grau wird, ist die Welt jünger schon, als wir sind,
manchmal sitzt man schon zu Haus, weht ein Wind, leichter Wind.
Wär man hundert, wär die Welt auch von uns noch ein Teil,
wenn man besser sie gemacht, in sie trieb seinen Keil.

. . .


Monotonie
Ich fühle sie
An manchen tagen
Wenn die stille um uns unerträglich schreit
Wenn die stille um uns schreit

Monotonie
Melancholie
In manchen nächten
Wenn die dunkelheit uns beide noch mehr trennt
Wenn dunkelheit uns trennt

Komm flieg mit mir
Mit mir so weit
Komm flieg mit mir
Denn noch ist zeit
Komm fliegen wir
Über unsre einsamkeit
Noch sind wir nicht zu sterben bereit

Monotonie
Voll ironie
Wir kennen uns
Und scheinen uns doch so unnahbar fremd zu sein
Unnahbar fremd zu sein

Komm flieg mit mir
Mit mir so weit
Komm flieg mit mir
Denn noch ist zeit
Komm fliegen wir
Über unsre einsamkeit
Noch sind wir nicht zu sterben bereit

. . .


Kennst du den bsen drachen
Diesen aufgerissnen rachen
Der da speit
Verdummung und verhetzung
Machtmibrauch selbstberschtzung
Eitelkeit
Dazu habgier und intoleranz
Die se sucht nach firlefanz

Hat's gemein getrieben
Schon mit allem
Was wir lieben auf der welt
Mit den bumen mit den tieren
Mit den menschen
Die da gieren nur noch nach geld
Wer verlangte je soviel tribut
An lebenszeit und lebensmut

Neue helden
Langersehnte drachentter
Neue helden
Neue braucht die welt

Stoi, stoi...

Neue helden braucht die kugel
Nicht nur flachen jux und jubel nein
Die vernunft baut ihnen schwerter
Und das leben wird uns werter sein

Neue helden...

. . .


Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Champagner für die Seele, wenn das Spiegelbild uns schmeichelt
Die Eitelkeit uns so zufrieden macht
Die kleinen Schwächen schminken wir in unserm Ego weg
Zeigen nur vor, was unverletzlich macht

Doch mancher sagt, was unsern Stolz zerbricht
Uns die ungeschminkte Wahrheit ins Gesicht

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Fast jeder hat mal irgendwann sein Ich kosmetisiert
Den Mantel der Verschwiegenheit gebraucht
Fast jeder kennt auch das Gefühl, wenn man sich mal blamiert
Und dann ein neues MakeUp für die Psyche braucht

Und manchmal will man dann ein andrer sein
Ein kleiner Strahl von trügerischen Schein

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

Wer kommt ohne Schminke aus, wer, wer, wer?
Wer kommt ohne Lügen aus, wer, wer, wer?
Wer hat nie die Moral verdammt, wer, wer, wer?
Wer träumt nie vom Schlaraffenland, wer, wer, wer?

. . .


Morgens fahr'n sie hinaus
Blieben lieber zu Haus
Doch das Meer ruft

Perlen reifen im Meer
Doch sie schlafen versteckt
Wo khl das Wasser sie umgibt
Wo Neonaugen glhn

Wenn sie den Wellen mde entsteigen
Hlt eine Perle die Hand
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehrt
Sie tragen sie stolz an Land

Wie ein Mantel aus Blei schliet die Tiefe sie ein
Doch das Meer ruft
Ihre Messer sind scharf. Aber scharf auch die Angst
Sie lauert unter jedem Stein. Will strker als sie sein

Wenn sie den Wellen mde entsteigen
Hlt eine Perle die Hand
Wenn auch ihr Leuchten nicht ihnen gehrt
Sie tragen sie stolz an Land

. . .


It's been a long time since I rock and rolled
It's been a long time since I did the Stroll
Ooh, let me get it back, let me get it back
Let me get it back, baby, where I come from
It's been a long time, been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time

It's been a long time since the book of love
I can't count the tears of a life with no love
Carry me back, carry me back
Carry me back, baby, where I come from
It's been a long time, been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time

Seems so long since we walked in the moonlight
Making vows that just can't work right
Open your arms, opens your arms
Open your arms, baby, let my love come running in
It's been a long time, been a long time
Been a long lonely, lonely, lonely, lonely, lonely time.

. . .

Säbeltanz

[No lyrics]

. . .


Sehnsucht - Sehnsucht
Als Du Kind noch warst, und viel zu klein,
Wuenschtest Du Dir so sehr, erwachsen zu sein.
Du warst Seemann, Pilot und Feuerwehrmann
Und Du forschtest nach Schaetzen die unbekannt.
Sehnsucht - Sehnsucht
Deine Phantasie brachte Dich uebers Meer.
Irgend etwas in Dir verlangte so sehr,
Wenn Du traurig warst, nach Geborgenheit.
Und die Welt war so gross wie die Ewigkeit.
Sehnsucht - Sehnsucht
Als Du aelter warst und die Liebe kam,
Ein Verlangen war da, Dir die Kindheit nahm.
Und Enttaeuschung dann Dir das Herz zerbrach,
War die Seele krank als sie zu Dir sprach:
Sehnsucht heisst auch gefangen sein
Und Leiden und Hoffnung schwer wie ein Stein,
Wenn ein Traum, der nicht in Erfuellung geht,
Und der trotzdem in Dir immer weiterlebt.
Sehnsucht - Sehnsucht

. . .


Da tobt ein Sturm, daß jedes Meer in Wellen bricht
Ihm aber macht der Sturm nichts aus
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh

Da tobt ein Sturm, reibt sich am Felsen und Gestein
Doch er wählt sicher seine Bahn
Will nicht versteckt dort irgendwo auf Erden sein
Zieht seinen Flug noch stärker an
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh

Da tobt ein Sturm, daß jedes Meer in Wellen bricht
Ihm aber macht der Sturm nichts aus
Da tobt ein Sturm, doch seine Kraft ermüdet nicht
Denn jeder Sturm ist sein Zuhaus
Wenn ich ihn hoch am Himmel seh
Fühle ich mich in seiner Näh.

. . .


Ja so wie meine Susi tanzen kann doch keine Frau
Am Abend an der Bar, das weiß ich ganz genau
Das kann nur Susi, meine Susi ganz allein

Wir tanzen Susi Baby Twist
Susi Baby Twist Susi Baby Twist
Wir tanzen Susi Baby Twist
One! Two! Three! Four!
Susi Baby Twist

Die andern Männer schauen alle zu ihr hin
Sie haben nur noch diese eine Frau im Sinn
Aber Susi, meine Susi tanzt nur mit mir

Wir tanzen Susi Baby Twist
Susi Baby Twist Susi Baby Twist
Wir tanzen Susi Baby Twist
One! Two! Three! Four!
Susi Baby Twist

Beim Twist, da hält der ganze Saal den Atem an
Und jeder schaut, was meine Susi kann
Und ist der Tanz zu Ende, ruft der ganze Saal:
O Susi Baby tanze noch einmal!
Denn so wie meine Susi tanzt, das kann sonst keine Frau
Am Abend an der Bar, das weiß ich ganz genau
Das kann nur Susi, meine Susi ganz allein

Sie tanzen Susi Baby Twist
Susi Baby Twist Susi Baby Twist
Sie tanzen Susi Baby Twist
One! Two! Three! Four!
Susi Baby Twist

Lst's go!

Beim Twist, da hält der ganze Saal den Atem an
Und jeder schaut, was meine Susi kann
Und ist der Tanz zu Ende, ruft der ganze Saal:
O Susi Baby tanze noch einmal!
Denn so wie meine Susi tanzt, das kann sonst keine Frau
Am Abend an der Bar, das weiß ich ganz genau
Das kann nur Susi, meine Susi ganz allein

Wir tanzen Susi Baby Twist
Susi Baby Twist Susi Baby Twist
Wir tanzen Susi Baby Twist
One! Two! Three! Four!
Susi Baby Twist

Susi Baby Twist

. . .


Türen öffnen sich zur Stadt
Türen öffnen sich zur Stadt
Wo es tausend Straßen hat
Nicht jede ist leicht zu spaziern
Jede wird Dich ein Stück vorwärtsführn
Tiefer ins Leben hinein

Fenster blicken weit hinaus
Fenster blicken weit hinaus
Straßen rufen Dich vors haus
So laß Dich von ihnen verführn
Alle wollen Deine Schritte spürn
Tiefer ins Leben hinein

Türen öffnen sich zur Stadt
Türen öffnen sich zur Stadt
Wo es tausend Straßen hat

. . .


Die Sage spricht von ihr
Der Stadt Vineta
Sie sank mit Mensch und Tier
Mit allen Stuben

Mit Stolz und Überhebung sank sie
Ins kühle, nasse Grab

Man weiß nicht mehr den Platz
Wo sie gestanden hat
Es bleib nicht eine Katz
Nicht mal ein Mäuschen

Sie nannte sich Vineta
Neid und Haß trieb sie hinab

Manchmal nur klingt, klingt es ganz leis
Ruft Glockengeläut von unten herauf

Stadt unter dem Meer, sag: Was ist geschehn!

Die Sage spricht von ihr
In alten Zeiten
Sank sie mit Mensch und Tier
Mit allen Stuben

Sie nannte sich Vineta
Neid und Haß trieb sie hinab

Stadt unter dem Meer, sag: Was ist geschehn!
Daß alle verstehn
Stadt unter dem Meer!

. . .


Alles was zu Ende ist kann auch Anfang sein
Man sollte nicht an alten Zeiten kleben
Doch ich bin kein Ignorant, der zu schnell vergisst
Das, was einmal war, ist auch mein Leben

Vieles hab ich nicht erkannt, manches auch versäumt
Doch ich habe immer was gefunden
Träume vom Schlaraffenland hab ich auch geträumt
Als ich hinkam, war es schon verschwunden

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben

Mauern werden aufgebaut, Mauern stürzen ein
Doch sie können manchen auch erschlagen
Wenn das Eis zu tauen beginnt
Bricht man auch schneller ein
Doch die ersten Schritte muss man wagen

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben

Wenn wir nachts die Sterne sehn
Wie sie still am Himmel stehn
Scheint sich gar nichts zu bewegen
Und doch fliegen wir dahin

Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind Freunde im leben
Was bleibt was uns bleibt
Sind freunde im leben

. . .


Er sah aus wie ein engel
Liebte die Gefahr
Über schienen schwebend
War er dem himmel nah
Und sie nannten ihn "angel"
Mit dem fahrtwind im haar
Wenn er am zug zum himmel hing
Wie ein engel wie ein engel - im wind

Er sah aus wie ein engel und stürzte ab
Engel haben zum himmel einen kurzen draht
Und sie nannten ihn "angel"
Mit dem fahrtwind im haar
Wenn er am zug zum himmel hing
Wie ein engel, wie ein engel im wind

Und der zug blieb stehn
Und alle haben gesehn

Wie sein leben verging
Wie ein engel, wie ein engel

Und sie nannten ihn "angel"
Mit dem fahrtwind im haar
Wenn er am zug zu himmel hing
Wie ein engel, wie ein engel im wind

Wie ein engel
Wie ein engel

. . .


Sag mir, wie weit willst Du geh'n
willst Du ihn am Boden seh'n
willst Du, daß er vor Dir kniet
willst Du, daß er um Gnade fleht

Rachegedanken von Demut gepeitscht
Du siehst und hörst nichts mehr
Deine kranken Gefühle
geben ihm keine Chance
Deine Wut will nicht sterben
nur dafür lebst Du noch

Du kannst, Du willst und wirst nie vergeben
und Du verteufelst sein ganzes Leben
treibst in den Wahnsinn von
maßlosem Zorn, Vernichtung und Rache,
Du bist zum Hassen gebor'n

Meine Wut will nicht sterben
Meine Wut will nicht sterben
meine Wut stirbt nie

Deinen Hass rammst Du wie einen Stein
in ihn hinen o Rammstein -
hast ihn verfolgt, gejagt und verflucht
und er hat kriechend das Weite gesucht

Du kannst, Du willst und wirst nie vergeben
und Du verteufelst sein ganzes Leben
treibst in den Wahnsinn von
maßlosem Zorn, Vernichtung und Rache,
Du bist zum Hassen gebor'n

Meine Wut will nicht sterben
Meine Wut will nicht sterben
meine Wut stirbt nie

Du kannst, Du willst und wirst nie vergeben
und Du verteufelst sein ganzes Leben
treibst in den Wahnsinn von
maßlosem Zorn, Vernichtung und Rache,
Du bist zum Hassen gebor'n

Meine Wut will nicht sterben
Meine Wut will nicht sterben
meine Wut stirbt nie

. . .


Am Ufer liegt ein Teddybär
er trieb vom Nachbarort hierher
er ist zu schwach um aufzustehn
er würd so gern nach Hause gehn

Im Kinderzimmer stand sein Bett
und seine Freundin heißt Anett
der kleine Teddy fürchtet sich
weil er Anett so sehr vermisst

Auch sie vermisst ihn jede Nacht
sie hat so oft mit ihm gelacht
bevor die Flut ins Zimmer kam
und ihr den kleinen Teddy nahm

Man wollt ihr einen neuen schenken
doch sie kann nur an ihn noch denken
ihr kleines Leben lang war er
der allerschönste Teddybär

Und eines Tages fand sie ihn
am Ufer beim Spazierengehn
glücklich so wie lange nicht
strich sie den Schlamm aus seinem Gesicht

Er sah nicht mehr wie früher aus
doch das machte ihr nichts aus
sie sagt das kriegen wir wieder hin
weil ich doch deine Freundin bin

Ein neues Leben fängt nun an
mit ihrem kleinen Teddymann
neues Bettchen neues Zimmer
und das soll bleiben für immer

. . .


Du braver Soldat
Kannst du dich erinnern an die Nacht
Mit deinem Gewehr
Hast du die grenze bewacht

Mitten im Frieden
Traff mitten ins Herz, dein Schuß
Am Stacheldraht
Hast du eine Hoffnung zum Schweigen gebracht

Hast du als Mensch denn auch daran geglaubt, Soldat
Das der, der gehen will kein Recht zu Leben hat
Oder hast du vieleicht nur selber Angst gehabt

Du braver Soldat
Sahst du keine Zweifel, im Visier
Sahst du sein Gesicht
Oder viel er mit dem Rücken zu dir

Du braver Soldat
Kannst du ruhig schlafen in der Nacht
Und ist dir auch klar
Das ein Befehl dich zum Wahnsinn gebracht

Hast du als Mensch den auch daran geglaubt, Soldat
Das der, der gehen will, kein Recht zu Leben hat
Oder hast du vieleicht, nur selber Angst gehabt

. . .


Wer hat die schnellsten und die allerschönsten Fußballbeine - FC Hansa ohoho
Wen hätte manche Frau so gerne ganz für sich alleine - FC Hansa ohoho
Wer schießt die Bälle wie Raketen sicher rein ins Tor - FC Hansa ohoho
Wer läßt die Gegner beten wenn die Fans singen im Chor

FC Hansa du bist so genial
FC Hansa wir lieben dich total
Auch wenn du mal daneben schießt
Wir sind für dich da - FC Hansa - FC Hansa

Wer hat den schönsten Fußballpräsidenten auf der Welt - FC Hansa ohoho
Wer hat den besten Torwart der die Bälle alle hält - FC Hansa ohoho
Wer hat die größten Fans die rufen laut bei jedem Tor - FC Hansa ohoho
Wer läßt die Gegner beten wenn alle singen im Chor

FC Hansa du bist so genial
FC Hansa wir lieben dich total
Auch wenn du mal daneben schießt
Wir sind für dich da - FC Hansa - FC Hansa

. . .


Wie ein Strom fließt Dein Leben dahin
Jeden Tag gleiche Wege
Und Du wünschst Dir, daß Du übers Ufer
Steigst und die Flut trägt Dich fort
Immer weiter fort

Wie ein Strom läßt Du Dich treiben
Willenlos und ohne Mut
Und abends läßt Du Deinen Träumen
Freien Lauf
Und morgens gibst Du wieder auf
Immer wieder auf

Bald erstarrt auch die Sehnsucht
Und aus Tränen wird Eis
Träume sterben und Dein Herz wird zu Stein
Bald erstarrt auch die Sehnsucht
Und aus Tränen wird Eis
Doch es taut
Holst Du die eigenen Träume ein

Wie ein Strom fließt Dein Leben dahin
Immer weiter bergab
Und Du siehst nur grauen Nebel
Und die Sonne siehst Du nicht
Weil alles in Dir zerbricht

Bald erstarrt auch die Sehnsucht
Und aus Tränen wird Eis
Träume sterben und Dein Herz wird zu Stein
Bald erstarrt auch die Sehnsucht
Und aus Tränen wird Eis
Doch es taut
Holst Du die eigenen Träume ein.

. . .


Schatten fesseln die Seele
das Herz ist schwer wie Blei
und langsam sterben die Träume
im Alltagseinerlei.
Du suchst nach mehr
ganz tief in dir.
Am Horizont der Sehnsucht
siehst du dieses Licht.

Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
bis dich die Sonne wieder wärmt
am Ende der Nacht.
Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
Gib dich nicht auf,
frage nicht wie,
glaube an dich,
jetzt oder nie.

Die Hoffnung geht auf die Reise,
die Träume drehn sich im Kreis.
Gewohnheit tötet die Liebe,
der Film spielt nur noch schwarz-weiß.
Ganz tief in dir
liegt soviel mehr.
Hörst du das Ticken der Sanduhr?
Erst wenn sie schweigt, ist es aus.

Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
bis dich die Sonne wieder wärmt
am Ende der Nacht.
Steh wieder auf und lauf, steh endlich auf
Gib dich nicht auf,
frage nicht wie,
glaube an dich,
jetzt oder nie.

. . .


Gehen auf der Stelle hab ich nie gekonnt
Mir die Haut verbrannt -
Hab mich lang gesonnt
Zeit für mich, weine nicht
Ich behalt dein Gesicht
Singen auch Sirenen hinterm Horizont

Schwere Bahnhofsdächer
Über uns gestellt
Gleise, wie ein Fächer
In die weite Welt
Zeit für mich, weine nicht
Halt gefangen dein Gesicht
Wie man auch sein rotes Blut gefangen hält

Abschied heisst doch auch weitergehn
Tränen hat die Trauer, auch das Glück
Komm gut an, nicht zurück
Wandersmann, komm gut an, geh...

Alles ist im Fliessen, alles ist im Gehn
Sterne rasen, auch wenn wir sie stehen sehn
Zeit für mich, weine nicht
Ich behalt dein Gesicht
Und in der Erinnerung bleibt es lieb und schön

Abschied heisst doch auch weitergehn
Tränen hat die Trauer, auch das Glück
Komm gut an, nicht zurück
Wandersmann, komm gut an, geh...

Abschied heisst doch auch weitergehn
Tränen hat die Trauer, auch das Glück
Komm gut an, nicht zurück
Wandersmann, komm gut an, geh...

. . .


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