. . .
|
|
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name
Dein Reich komme
Dein Wille Geschehe
Wie im Himmel so auch auf Erden
Und vergib uns unsere Schuld
Und führe uns nicht in versuchung
Sondern erlöse uns von all dem Bösen
Ich geb euch Liebe
Ich geb euch Hoffnung
Doch nur zum Schein
Denn die Massen wollen betrogen sein
Gott ist ein Popstar
Und die Show geht los
Gott ist ein Popstar
Der Applaus ist groß
Gott ist ein Popstar
Ihm gehört die Welt
Gott ist ein Popstar
Bis der Vorhang fällt
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde die Lüge
Mein Fleisch verkomme
Mein Wille geschehe
Und den Himmel gib uns auf Erden
Und vergieb uns unsere Gier
D'rum führe uns jetzt in Versuchung
Und dann erlöse uns von all dem Bösen
Ich geb euch Liebe
Ich geb euch Hoffnung
Doch nur zum Schein
Denn die Massen wollen betrogen sein
Gott ist ein Popstar
Und die Show geht los
Gott ist ein Popstar
Der Applaus ist groß
Gott ist ein Popstar
Ihm gehört die Welt
Gott ist ein Popstar
Bis der Vorhang fällt
Wir sind so glücklich
Wir lieben alle den Schein
Die Welt ist göttlich
Wir sind gemeinsam allen
Wir sind so glücklich
D'rum reiht euch alle mit ein
Die Welt ist göttlich
Die Lüge wird euch befrei'n
Gott ist ein Popstar
Und die Show geht los
Gott ist ein Popstar
Der Applaus ist groß
Gott ist ein Popstar
Ihm gehört die Welt
Gott ist ein Popstar
Bis der Vorhang fällt
. . .
|
|
sie küsste sanft ihr liebstes spielzeug
bevor sie es zebrach
dann schlich sie sich voll dunkler sehnsucht
ins kalte schlafgemach
sie holte leis das letzte streichholz
aus vaters schrank hervor
"warum hast du mir nie geholfen?"
schrie sie in mutters ohr
"ich hoffe, dass wir uns nie wiedersehn!"
"damit ihr wisst, wie es ist
in der hölle zu sein
damit ihr wisst, wie es ist
nach erlösung zu schrein
nur deshalb komm ich zurück
mit flammendem blick
ich nehm das letzte streichholz
und verbrenne eure schöne heile welt"
sie kochte sich die letzte mahlzeit
bevor sie sich erbrach
dann spuckte sie voll teifer abscheu
ins schwarze schlafgemach
"ich hoffe, dass wir uns nie wieder sehn!"
. . .
|
|
Du weißt genauso gut wie ich,
dass ich nicht schlafen kann
Denn meine träume kreisen
immer nur um dich
Ich habe Nächte lang gewartet,
dass du zu mir kommst
Jetzt gib mir endlich deine Hand
Und komm ins Licht
Es ist ein winzig kleiner Schritt
und es gibt kein zurück mehr
Träumst du mit mir heut Nacht?
Springst du mit mir heut Nacht?
Die große Freiheit ist das Tor
zu deiner Seeligkeit
Der freie Wille wird dir schnell
zum eignen Strick
Ich weiss, dass du den Lärm des Lebens
nicht ertagen kannst
Und von der Stille
trennt uns nur ein Augenblick
Träumt du mit mir heut Nacht
Springst du mit mir heut Nacht
Träumst du mit mir heut Nacht
Kommst du mit mir aufs Dach
Komm doch bitte bitte bitte
noch ein stückchen näher
Komm doch bitte bitte bitte
noch ein stückchem näher
Es ist ein winzig kleiner Schritt
und es gibt kein zurück mehr
Träumt du mit mir heut Nacht
. . .
|
|
oh ich kann nicht mehr
ich weiss, ich werde brennen
dein urteil hat sich längst
um meinem hals gelegt
oh ich kann nicht mehr
ich weiss, du wirst mich hängen
und die schlinge ist so eng
dass ich kaum noch atmen kann
spiel mir das lied vom tod
spiel mir das lied vom tod
oh ich kann nicht mehr
mein schicksal ist besiegelt
dein fluch schwebt genauso
wie der galgen über mir
oh ich kann nicht mehr
der himmel ist verriegelt
doch jetzt weiss ich nicht mal mehr
ob die hölle mich noch will
spiel mir das lied vom tod
spiel mir das lied vom tod
gib mir ein letztes mal
spiel mir das lied vom tod
. . .
|
|
. . .
|
|
ein tiefer riss zerteilt die haut
und doch verschenkst du keinen laut
du wartest, dass der schmerz beginnt
dass dein gefühl das spiel gewinnt
der scharfe stahl läuft durch die hand
du bist dem spiegel zugewandt
du siehst die macht im eignen blick
ein stummer schrei - ein kurzes glück
komm! nur noch ein stück
ich weiss, du willst es doch auch
ich weiss, du fühlst es doch auch in dir
ich weiss, du willst es doch auch
ich weiss, du fühlst es doch auch in dir
lass mich!
du presst dich an die kalte wand
hast alle muskeln angespannt
der dunkle fluch hat sich vererbt
in deine gene eingekerbt
du hältst den schaft in deiner hand
hast dich dem ende zugenwandt
und während leis die velt zerbricht
lacht dir der tod ins angesicht
komm! lauf in das licht
ich weiss, du willst es doch auch
ich weiss, du fühlst es doch auch in dir
ich weiss, du willst es doch auch
ich weiss, du fühlst es doch auch in dir
. . .
|
|
als er mitten in der nacht erwachte
schlug sein herz, dass er davon erschrak
denn die frau, die neben ihm lag lachte
dass es klang als sei der jüngste tag
und er hörte ihre stimme klagen
und er fühlte, dass sie trotzdem schlief
weil sie beide blind im dunkeln lagen
sah er nur die worte, die sie rief:
"warum tötest du mich denn nicht schneller?"
fragte sie und weinte wie ein kind
und ihr weinen drang aus jenem keller
wo die träume eingemauert sind
"wievief jahre willst du mich noch hassen?"
rief sie aus und lag unheimlich still
"willst du mich nicht weiterleben lassen,
weil ich ohne dich nicht leben will?"
ihre fragen standen wie gespenster
die sich vor sich selber fürchten da
und die nacht war schwarz und ohne fenster
und schien nicht zu wissen, was geschah
ihm, dem mann im bett, war nicht zum lachen
träume sollen wahrheitsliebend sein
doch er sagt sich: "was soll man machen?"
und beschloss nachts nicht mehr aufzuwachen
daraufhin schlief er getröstet ein
. . .
|
|
alle wolln den ring berühren
niemand kann ihm widerstehn
und sie lassen sich verführen
denn der ring ist wunderschön
komm her! zu mir
zurück zu mir
doch der ring muss weiterwandern
von der einen hand zur andern
alle wolln den zauber sehn
denn der ring ist wunderschön
mein schatz
es ist mein schatz
nimm den ring vom finger
denn ich will den ring zurück
es ist mein schatz
es ist mein schatz
jemand hat dich mir gestohlen
noch bist du unendlich fern
doch bist werd dich wiederholen
komm zurück zu deinem herrn
komm her! zu mir
zurück zu mir
doch der ring muss weiterwandern
von der einen hand zur andern
hörst du nicht, ich rufe dich
weil ich weiss, du findest mich
mein schatz
es ist mein schatz
nimm den ring vom finger
denn ich will den ring zurück
es ist mein schatz
es ist mein schatz
. . .
|
|
komm - denn es ist schon so spät
schau noch mal unters bett
knie dich hin zum gebet
komm - zieh die decke ans kinn
und wenn du endlich träumst
komm ich dir in den sinn
dein herz schläagt schnell
denn du bist auf der flucht vor etwas
dein puls rast, denn der tod steht hinter dir
dreh dich nicht um
lauf weg und bleib stumm
wer sich umdreht heut nacht
kriegt den garaus gemacht
komm - bald schon wirst du mich sehn
denn nur wer sich mir stellt
kann die träume verstehn
gott - hat mich in dir versteckt
morgen früh, wenn gott will
wirst du wieder geweckt
dein herz schläagt schnell
denn du bist auf der flucht vor etwas
dein puls rast, denn der tod steht hinter dir
dreh dich nicht um
lauf weg und bleib stumm
wer sich umdreht heut nacht
kriegt den garaus gemacht
bedenke, dass du sterblich bist
und dass dein fleisch aus asche ist
dass jede nacht die letzte ist
dreh dich nicht um
lauf weg und bleib stumm
wer sich umdreht heut nacht
kriegt den garaus gemacht
. . .
|
|
ich treibe auf tiefschwarzer See
durch die Nacht
das hungrige Meer hat mich fast
umgebracht
ich - kämpfe mich durch die Flut
ich - schmecke mein eignes Blut
Land im Sicht
du bist mein Land im Sicht
ich kann dich sehn
du bist mein leuchtturmlicht
drum lass mich nicht
vor deiner Küste untergehn
der Sturm hat mein Boot Heimgelenkt
durch die Nacht
die schäumende gischt hab ich längst
ausgelacht
ich - schlucke das kalte nass
ich - rieche dein feuchtes gras
Land im Sicht
du bist mein Land im Sicht
ich kann dich sehn
du bist mein leuchtturmlicht
drum lass mich nicht
vor deiner küste untergehn
. . .
|
|
dünnes eis -
ein paradies für jeden
der zu tanzen weiss
alles löst sich auf
alle gefühle - alle visionen
komm und küss den lauf
öffne den mund und lass dich belohnen
nimm meine hand
lass uns brennen
tanz in den tod
kommst du mit mir
spielst du mit mir
tanz in den tod
im ewigen dunkel
werd ich dich wiedersehn
alles wird vergehn
all deine schmerzen - all dämonen
und die zeit bleibt stehn
liebe kennt mehr als 4 dimensionen
nichts auf der welt
kann uns trennen
tanz in den tod
kommst du mit mir
spielst du mit mir
tanz in den tod
im ewigen dunkel
werd ich dich wiedersehn
dünnes eis -
ein paradies für jeden
der zu tanzen weiss
tanz in den tod
kommst du mit mir
spielst du mit mir
tanz in den tod
im ewigen dunkel
werd ich dich wiedersehn
tanz in den tod
. . .
|
|
Du bist voller Leben
Dein Herz ist aus Gold
Ich will deine Sehnsucht spürn
Ich hab dich immer gewollt
Ich kann nicht mehr warten
Auch wenn du dich zierst
Ich weiss du bist kurz davor
Dass du den Kopf verlierst
Ich will deine Seele
Drück dich an mich
Ich will deine Seele
Lass mich in dich
Ich will dein Herz
Ich hab dich belogen
Dich schamlos benutzt
Ich hab deine Seeligkeit
Mit meiner Sünde beschmutzt
Des einen Gewinn ist
Des andren Verlust
Jetzt gib mir den Inhalt für
Das Loch in meiner Brust
Ich will deine Seele
Drück dich an mich
Ich will deine Seele
Lass mich in dich
Ich will dein Herz
Ich kann nicht mehr warten
Gleich bin ich bei dir
Ich kann nicht mehr warten
Denn du gehörst mir
Ich will deine Seele
Drück dich an mich
Ich will deine Seele
Drück dich an mich
Ich will deine Seele
Lass mich in dich
Ich will dein Herz
Ich will deine Seele
Ich will dein Herz
. . .
|
|
meine haut ist mit zu eng
ich kann nicht atmen
meine venen liegen offen
langsam wird mir klar
die hölle ist so nah
meine wunden sind schon taub
vom langen warten
meine zeit ist bald gekommen
wann machst du es wahr
wann bist du endlich da
zuviel liebe kann dich töten
niemand hier, der dir vergibt
zuviel sehnsucht kann dich töten
nur der tod hat dich geliebt
seit es dich gibt
seit es dich gibt
meine lider werden schwer
gleich werd ich schlafen
meine würfel sind gefallen
bald schon ist dir klar
wie hoffnungslos ich war
langsam tauch ich in den
gottverlassnen hafen
meine augen sind geschlossen
doch ich nehm dich wahr
auf einmal bist du da
zuviel liebe kann dich töten
niemand hier, der dir vergibt
zuviel sehnsucht kann dich töten
nur der tod hat dich geliebt
seit es dich gibt
seit es dich gibt
rettest du mich heut nacht
kommst du zurück zu mir
heut nacht
rettest du mich heut nacht
kommst du zurück zu mir
heut nacht
zuviel liebe kann dich töten
niemand hier, der dir vergibt
zuviel sehnsucht kann dich töten
nur der tod hat dich geliebt
seit es dich gibt
seit es dich gibt
. . .
|
|
Ich küsse dein Gesicht
Und lösche leis das Licht
Ich bleibe einfach bei dir liegen
Der Tod hat kein Gewicht
Ich starre an die Wand
Und halte deine Hand
Ich weiß, wenn ich noch lang hier bleibe
Verlier ich den Verstand
Ich weiß, es ist noch Liebe in dir
Wenn du mich lässt
Halt ich dich fest
Ich habe nächtelang so gehofft
Dass du nur schläfst
Du hast mich angefleht
Doch es war längst zu spät
Bevor die Nächte kürzer werden
Bist du vom Wind verweht
Drum bitt ich dich zum Schluss
Um einen letzten Kuss
Ich werde dich noch einmal lieben
Dann bring ich dich zum Fluss
Ich weiß, es ist noch Liebe in dir
Sag mir, dass du nur schläfst
Sag mir, dass du nur schläfst
. . .
|
|
Wir sind so allein
So unendlich klein
Im endlosen All
Zuerst warn wir frei
Mit Fell und Geweih
Doch dann kam der Fall
Sex - Angst - Blut - Gold - Ruhm - Macht - Gier
Willst du ein Mensch sein
Und kein Tier
Hol dir Gott in dein Revier
Dann wird das Menschsein zum Schafott
Tiere brauchen keinen Gott
Keinen Gott
Der Himmel war leer
Der Mensch wollte mehr
Das Schicksal war klar
Jetzt sind wir entstellt
Denn nun ist die Welt
Der Hölle so nah
Götter sind für Arten
Die sich selbst verraten
In den Glauben flüchten
Um sich hinzurichten
Menschen brauchen Götter
Um sich zu verletzen
Um sich zu vernichten
Das sind wir
. . .
|