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Melotron




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Melotron Album


Fortschritt (2000)
2000
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Ferne Welten (Instrumental)
. . .


Du bittest mich, dich zu verstehen
Die kleinen Schwächen deiner Eitelkeit

Du verlangst von mir, dir zu vergeben
Die vielen Fehler der Vergangenheit

Du bist es nicht wert
Du bist es nicht wert, daß ich leide
Du bist es nicht wert
Du bist es nicht wert, daß ich bleibe

Deine Arroganz widert mich an
Was bildest du dir eigentlich ein
Wie kann man nur so verlogen sein
Du gehst zu weit

Du bist es nicht wert
Du bist es nicht wert, daß ich leide
Du bist es nicht wert
Du bist es nicht wert, daß ich bleibe

Irgendwann hab ich an dich geglaubt
Viel zu lang hab ich dir blind vertraut
Irgendwann hab ich auf dich gebaut
Viel zu lang hab ich dir blind vertraut

. . .


Du sagst, ich bin naiv
Meine Welt sei nicht real
Du glaubst, ich falle tief
Ohne dich als Ideal

Schau mich an
Dann wirst du sehn
Vielleicht verstehn
Wer ich bin

Ich spiel mit der Welt
Wie ein Kind
Das nichts weiß
Von der Zeit
Die verrinnt
Bitte verzeih
Mir den Weg
Den ich ging
Ich will doch nur leben

Ich mach, was mir gefällt
Wo ist dein Problem

Sieh dich an
Ist es bequem
Nur mitzugehn
Als Nahrung für das System

Ich spiel mit der Welt
Wie ein Kind
Das nichts weiß
Von der Zeit
Die verrinnt
Bitte verzeih
Mir den Weg
Den ich ging
Ich will doch nur leben
Einfach nur leben

Es ist bequem
Nur mitzugehn
Ein kleines Licht im System

. . .


Guten Menschen wachsen Flügel
Nur ich bin ein schwarzes Schaf
Doch vorbei ist meine Trauer
Denn er spricht zu mir im Schlaf

Ich verlaß den Pfad der Tugend
Treff jetzt meine eigne Wahl
Laß mich nicht von euch vertrösten
Eure Welt ist mir egal
Jeder steht sich selbst am nächsten
Und was kostet schon Moral

Tanz mit dem Teufel
Tanz mit dem Teufel
Tanz mit dem Teufel
Durch die Nacht
Tanz mit dem Teufel
Durch mein Leben
Tanz mit dem Teufel
Bis er lacht

Wenn im Winter Engel frieren
Ist die Hölle kuschlig warm
Laß mich deine Feuer spüren
Teufelsmacht hat ihren Charme

Tanz mit dem Teufel
Tanz mit dem Teufel
Tanz mit dem Teufel
Durch die Nacht
Tanz mit dem Teufel
Um mein Leben
Tanz mit dem Teufel
Bis er lacht

. . .


Kein Geräusch durchdringt den Raum der Nacht
Ein paar Wolken ziehen
Als wollten sie entfliehen
Aus einer Welt, die scheinbar nicht verstummt
In der Gedanken kreisen
Die mich zum Wahnsinn treiben

Schlaflos quäle ich mich durch die Nacht
Schlaflos, was hast du mit mir gemacht

Müde lausche ich der Dunkelheit
Doch nichts als Schweigen
Wie eine Ewigkeit
Ungeduldig ersehne ich den Tag
Nur um dich zu sehen
Wie wird es weitergehen?

Schlaflos kämpfe ich mich durch die Nacht
Schlaflos, was hab ich nur gemacht

. . .


In den Bergen liegt ein Tal
In das die Sehnsucht sich begab
Und mit der Freundin Lust
Erwarten sie hier jenen Tag
An dem ein Zeichen von dir kündet
Und das Tal von Rückkehr tönt
Und die Gabe von der Freude
Sich mit ihnen neu versöhnt

Jeden Tag treten sie ans Licht
Schauen hoffnungsvoll hervor
Ob die Winde Botschaft bringen
Aus dem Traum den ich verlor
Doch nur Schweigen in der Ferne
Unverändert liegt das Land
Und ich spüre die Verzweiflung
Ergreift lächelnd meine Hand

Warten auf dich

Langsam mehren sich die Tage
Und die Sehnsucht weicht der Zeit
Bleibt zurück mit ihrer Freundin
Bleibt zurück in der Vergangenheit
Manchmal kann ich dich noch spüren
Doch die Erinnerung verblaßt
An den Tag in meinem Leben
Als du mich verlassen hast

Warten auf dich

. . .


Lange Schatten ziehen an den
Grauen Wänden vorbei
Sie meiden das Licht
Sie verschwinden im Nichts
Lautlos und selten allein

Alte Geister neu beschworen
Warten auf den jüngsten Tag
Sie schüren das Feuer
Von Ruhm und von Treue
Bis ihre Stunde naht

Hier herrscht die Nacht
Im feuchten Moder
Im kalten Naß
Erstickt die Zeit

Aus dem Zentrum warmer Leiber
Auf der Erde das Leben entsteht
Und Ungeziefer In großen Scharren
Dazu bereit
Daß es zu Grunde geht

Hier herrscht die Nacht
Im feuchten Moder
Im kalten Naß
Erstickt die Zeit

Hier steht das Heer
Der jungen Krieger
Der alten Garde
Zum Kampf Bereit

Unscheinbar, doch stets vorhanden
Vermehrt sich zahllos ihre Brut
Sie machen uns krank
Sie verseuchen das Land
Und ständig wächst ihre Wut

Bis jetzt kommen sie nur nachts hervor
Um die Schwachen der Welt zu schädigen
Doch eines Tages steigt eine Macht empor
Um sich des Guten zu entledigen

. . .


Früh am morgen mach dich fein
Heut ist Jahrmarkt der schönen Worte
Jeder will der Beste sein
Es gibt so viele von deiner Sorte

Alles was dein Herz begehrt
Wird dir ständig angeboten
Asozial und ehrenwert
Und die Welt der Anekdoten

Höre zu und lerne viel
Dann beginnt dein eignes Spiel
Denn die Kunst ist nur der Schein
Anders als der Rest zu sein

Es brennt
brennt
Das Blut in meinen Adern
Es fehlt der Mut
Wer hat dich so entstellt

Es brennt
brennt
Das Blut in meinen Adern
Es nährt die Wut
Der Narr verführt die Welt

Sieh im Fernsehen dein Gesicht
Man erwartet Sensationen
Zehn Minuten nur für dich
Zehn Minuten die sich lohnen

Sage nichts, erzähle viel
Denke nur ans eigne Ziel
Denn die Kunst ist nur der Schein
Anders als der Rest zu sein

Es brennt
brennt
Das Blut in meinen Adern
Es fehlt der Mut
Wer hat dich so entstellt

Es brennt
brennt
Das Blut in meinen Adern
Es nährt die Wut
Dem Narr gehört die Welt

. . .


Wir waren schon überall
Wo man uns viel versprach
Und man sich selbst vergaß
In einer Welt aus Glas

Der Klang schöner Worte ist uns nicht genug

Wir kennen jeden Weg
Wir gingen oft zu weit
Und haben dann gespürt
Daß man nur Zeit verliert
Wenn man auf andre hört

Der Klang eurer Worte ist uns nicht genug
Wir wollen mehr, ihr kennt uns nur zu gut

Niemand sagt uns, wer wir sind
Die Illusion in uns ist vorbestimmt
Niemand sagt uns, wo wir sind
Hier ist Endstation im Labyrinth

Das Leben wartet nicht
Wir müssen weitergehen
Auch wenn sich nichts bewegt
Solang die Hoffnung lebt
Werden wir weiterziehen

Niemand sagt uns, wer wir sind
Die Illusion in uns ist vorbestimmt
Niemand sagt uns, wo wir sind
Hier ist Endstation im Labyrinth

Jeder sagt uns, wer wir sind
Die Illusion in uns ist vorbestimmt
Jeder sagt uns, wo wir sind
Hier ist Endstation im Labyrinth

Der Klang eurer Worte ist uns nicht genug
Wir wollen mehr, wir kennen euch zu gut

. . .


Ich treibe mit dem Fluß der Zeit
Ohne zu verstehen
Halt mich fest
Wo meine Reise enden wird
Wann wir uns wiedersehen
Halt mich fest

Halt mich auf, wenn du kannst
Nimm mir die Angst
Fang mich auf, wenn du kannst
Hab keine Angst

Die Hoffnung wird so schnell zur Flucht
Vor Dingen die geschehen
Halt mich fest
Verzweifelt such ich deine Hand
Laß mich nicht untergehen
Halt mich fest

Halt mich auf, wenn du kannst
Nimm mir die Angst
Fang mich auf, wenn du kannst
Hab keine Angst

. . .

Ferne Welten

[No lyrics]

. . .


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