Melotron
"Sommer"

Schreib
Deinen Namen
Schreib
Ihn in die Wirklichkeit

Für jeden Augenblick
In dem die Kälte der Nacht nach mir greift
Deine Hand sich befreit und im Streit
Mit dir vergeht der Sommer

Weit
Unvorstellbar
Weit
In der Unendlichkeit

Ein kleiner Punkt, ein weißes Licht
Erscheint
Aus der Vergangenheit
Und wie im Traum erwacht der Sommer

Sieh, wie die Vögel ziehn
In warme Länder fliehn
Und jeder Tag verliert an Kraft

Und wenn der Regen fällt
Auf das Gesicht der Welt
Dann verlässt mich sanft der Sommer

Kalt
Langsam wird es
Kalt
Jeder Schritt verhallt

In der Dunkelheit
Einsam
Wie die Schreie im Wald
Und das Gefühl es war im Sommer

Hörst du, die Zeit vergehn
Wie sich die Winde drehn
Und jeder Tag verliert an Kraft

Und wenn der Regen fällt
Auf das Gesicht der Welt
Dann verlässt mich sanft der Sommer

Sieh, wie die Vögel ziehn
In warme Länder fliehn
Und jeder Tag verliert an Kraft
Hörst du, die Zeit vergehn
Wie sich die Winde drehn
Dann verlässt mich sanft der Sommer